ALLGEMEINES

Vorname: Ithryna
Nachname: Salvadore
Spitzname: Thryna, Ryna, Ryn
Bedeutung des Namen: Ithryna bedeutet so viel wie „Zauberer“ oder „Magier“ und kommt aus dem elfischen (''ithron'' [Mehrzahl ''ithryn''] – Zauberer/Magier). Salvadore bedeutet „Retter“ oder „Erlöser“ und kommt aus dem lateinischen.
Geschlecht: weiblich
Alter: 18 Jahre
Wesen: Elfin
Magische Fähigkeit: Ithryna ist eine Zeitspielerin, das heißt, sie kann die Zukunft anderer sehen und bekommt manchmal Visionen. Zudem fallen alle in Trance, wenn sie tanzt, als stände die Zeit still. Wenn sie etwas aus der Vergangenheit erzählt, kann sie Bilder entstehen lassen, um die Zuhörer herum, die das ganze verdeutlichen. So kommen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in ihr zusammen.
Lebendsunterhalt: Sie tanzt für Menschen und sieht für diese auch in die Zukunft, wenn man sie bittet.

AUSSEHEN

Haare: lange, blonde Haare, elegant hochgesteckt
Augen: hellgrün, leicht goldener Schimmer
Haut: blass, fast porzellanartig, rein
Statur: schlank, zierlich, aber nicht zerbrechlich
Größe: 1,72m
Besonderes: nur die spitzen – aber für Elfen typischen – Ohren

Schmuck: Im Haar eine Spange in Blattform und lange Kettenohringe
Waffen: Unter ihrem Mantel ein Dolch versteckt

Kleidung: schlichte, erdfarbene Kleidung, Kleid, darüber ein Mantel/Umhang mit Kapuze
Bild:

VERHALTEN

Charackter: Ithryna ist eine recht ruhige und höfliche Person. Sie hilft gerne anderen und könnte nie jemandem absichtlich weh tun. Vor Diebstahl jedoch scheut sie sich nicht, oft nutzt sie ihre Gabe des Tanzen, um den in Trance stehenden Menschen ein wenig die Taschen zu erleichtern und raubt ihnen ihr Geld. Das einzige, was sie wirklich aus der Bahn werfen kann und auch immer tut, sind ihre Visionen. Diese kommen unerwartet und versetzen sie in eine Art Trance. Besonders negative Visionen beschäftigen sie dann noch lange. Wenn Ithryna sich etwas vorgenommen hat, verfolgt sie ihr Ziel mit viel Elan und auch Probleme versucht sie immer bestmöglich aus dem Weg zu räumen.
Charackterzitat: Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Stärken:
+ tanzen
+ still sein
+ ruhig bleiben, auch in kritischen Situationen

Schwächen:
+ die plötzlichen Visionen
+ wirklich effektiv kämpfen
+ wenn sie angeschrien wird

Mag:
+ Stille
+ Erdbeeren
+ Nomaden
+ Mika (ihr Begleittier, siehe Bild)
Mag nicht:
+ Lärm
+ wenn man sie beschuldigt und anschreit
+ Kälte

Verhalten: Die Welt ist eine große runde Kugel voller Wesen mit unterschiedlichen Meinungen, Sitten und Bräuchen, doch keins davon ist das richtige. Jeder hat auf seine Weise Recht mit seiner Einstellung und keiner sollte jemanden wegen etwas verurteilen, nur weil er anders denkt als man selbst. Es ist ungerecht, Nomaden zu verstoßen und es ungerecht, bestohlen zu werden. Nomaden werden ungerecht behandelt, also handeln sie auch ungerecht.

SONSTIGES

Reittier: Pferd (Einhorn)
Name: Silamith (weißscheinender Nebel)
Bild:

Sonstiger Begleiter: Mika
Mutter: Isela Salvadore
Vater: Bela Salvadore
Geschwister: keine
Kind: keins
Frau/Mann?: nein (noch nicht)

Geschichte: Ithryna wuchs wie ein normaler Nomade auf, zog mit ihren Eltern durch die Welt und genoss die Freiheit. Sie wusste um die Gesetze, doch scherte sich kaum darum. Sie glaubte lange an das Gute in den Menschen, sie würden schon kein Kind beschuldigen.
Mit acht zarten Jahren hatte sie ihre erste Vision, damals noch in Form eines Traumes. Ihre Eltern wurden darin auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Ithryna machte sich wenig Sorgen, für sie war es damals nur ein Traum. Es folgten viele solcher Träume, die eigentlich Visionen waren, doch sie erkannte es nicht. Als sie 14 Jahre alt war, gerieten ihre Eltern jedoch in Schwierigkeiten. In dem Dorf, in dem sie rasteten, gab es eine Reihe von Morden und Diebstählen. Ihre Eltern wurden natürlich beschuldigt und auch sie selbst. Todesstrafe, Verbrennen auf dem Scheiterhaufen. An diesem Tag erkannte Ithryna die Wahrheit ihrer Träume, da alles genauso ablief: Ihre Eltern wurden gefangen genommen und ins Gefängnis geworfen, während sie selbst fliehen konnte. Am Tage darauf wurden ihre Eltern hingerichtet – vor ihren eigenen Augen. Ithryna schwor sich Rache, doch erst zwei Jahre später kehrte sie in das Dorf zurück. Sie hatte auf ihrer Weiterreise ihre zwei anderen Gaben entdeckt und tanzte vor dem Obersten des Dorfes. Als er in Trance war, tötete sie ihn. Das war das erste und einzige Mal, dass sie jemanden ermordete. Daraufhin verlies sie das Dorf auf ewig und zog als Nomadin weiter, mit ihren treuen Gefährten Mika und Silamith.