RPG Status: WETTER: Schön warm, im Laufe des Tages wird es sehr heiß werden JAHRESZEIT: Anfang Sommer, am Morgen SITUATION: Das neue RPG-Kapitel hat soeben begonnen! :D Gesucht: Über neue Mitglieder würden wir uns sehr freuen. ACHTUNG: Soeben hat das RPG wieder begonnen!
#1

Cirquashurah Naridhán

in Abgabe 03.11.2012 18:48
von Cirquashurah • RECIPROCATENESS | 351 Beiträge

huhuuu.!
Mal schnell ich Voraus. Das ganze hier ist in der Ich-Form geschrieben, 'weiß noch nicht ob ich das auch im RPG so halte! Ansonsten: Viel Spaß beim lesen xDD
-Ach ja, könnte jemand bitte die Geschichte von Ylathiel (mit Farbe!) in den Spoiler untern kopieren?

ALLGEMEINES

Vorname:
Mein Name lautet Cirquashurah-zumindest soweit ich mich zu erinnert vermag. Ich werde nicht so gesprochen, wie man mich schreibt und so verbiete ich mir das Wort "Quatsch" in meinen Namen zu interpretieren. Und es hat ebenso nichts mit dem Laut "Qua" wie Qualle zu tun! Nein es ist vielmehr ein einfaches 'k'. Wenn es nun erlaubt wäre, meinen Namen so zu schreiben, wie man ihn sprechen würde, dann würde er wohl so unter die Augen der Menschen treten:
Kirkaschurah.
Nachname:
Naridhán heiße ich mit Familiennamen. Dieser seinerseits zählt schon sehr viele Jahre und hat sehr schlechte Zeiten überdauert. So ist Manchem vielleicht auch in den Sinn gekommen, dass es der selbe Name, wie der meiner gehassten Schwester ist. Die Aussprache sollte in diesem Fall wohl keine Schwierigkeiten bereiten.
Spitzname:
Nun ja, ich selbst bin nicht von Spitznamen überzeugt und pflege es, die ganzen Namen auszusprechen. Nichts desto trotz ist es schon vorgekommen, dass ich von Manchem Zyrk genannt wurde. Und nein, dieser Name wird ebenfalls nicht so gesprochen, wie er zu schreiben ist. Es ist vielmehr ein Sörk, als ein Zürk!
Bedeutung des Namen:
Mein Name hatte in der alten Sprache meines Volkes einmal eine Bedeutung. Ich wurde nach einem großen Krieger benannt, der einst unser Dorf erbaute. Ob Zufall, oder Absicht, dieser Name ist mehr als passend.
Ein Cirquashurah errichtete unsere kleine Stadt - ein Cirquashurah zerstörte sie.
Geschlecht:
Wie schwerlich zu erkennen ist, gehöre ich dem männlichen Geschlecht an.
Alter:
Mein Alter ist unbekannt, denn ich hörte vor langem auf zu Zählen. Dennoch kann ich sagen, dass ich bei der Geburt meiner Schwester 11 Jahre zählte! Doch auch hierbei gibt es ein Problem. Mit 2o Jahren verwandelte sich mein Körper und blieb seither so. Das war auch das Jahr, in dem ich meine magische Fähigkeit zum ersten Mal gezielt einsetzte.
Wesen:
Wahrlich, ich bin das selbe Wesen, wie meine Schwester. Unbenannt und auf ewig alleine mit meiner Art. Aus diesem bescheidenen Grund nannte ich mich selbst, bei öffentlichen Veranstaltungen, einen Ziruik. Ein Name, der mir einst in den Sinn kam und mich nicht mehr los ließ.
Magische Fähigkeit:
Um ehrlich zu mir selbst zu sein, ich empfinde mein Können nicht als Fähigkeit magischer Natur, sondern als Fluch. Mir wurde die Aufgabe zu Teil, zwischen Leben und Tod zu entscheiden. Bis dahin hört es sich zugegebenermaßen ganz nützlich an-der Nachteil ist aber viel gewaltiger. Ich muss zwischen zwei Menschen, Wesen, oder Kreaturen entscheiden, welchem es gewährt ist, weiter zu leben. Und dies ist meine Gabe. Ich sehe zwei Sterbende vor meinen Augen und bin gezwungen einen von ihnen in den Tod zu schicken. Ich selbst muss dabei nicht eingreifen, ein einziger Gedanke reicht aus, um einen in die Ewigkeit zu schicken. Doch wieso sollte genau ich entscheiden dürfen, wer sterben muss? Das ist die Frage, die ich mir zu jeder Zeit stelle.
Lebensunterhalt:
Ich verdiente einst mein Brot mit Überfällen auf Händler, Städte oder gegebenenfalls Räuber. Doch diese Zeit ist seit langem verstrichen und ich stellte mich seit dem mit Freuden in die Dienste eines Anderen. So reiste ich umher, als Leibwächter und Soldat vieler Herren. Und wenn es der Zufall so will und ich womöglich einer wandernden Gruppe verschiedener Wesen angehören sollte, dann werde ich mich den Wachläuten zur Verfügung stellen und somit an Geld gelangen.

AUSSEHEN

Haare:
Ich trage nun schon seit sehr vielen Jahren immer die gleiche Frisur. Oben sind meine Haare an manchen Stellen länger als eine Hand, an den Seiten sind sie kurz rasiert und mit einem Muster verziert. Die eingravierten Linien laufen symmetrisch entlang bis zu meinem Hinterkopf und verbinden sich dort miteinander. Und falls es jemand wagen sollte danach zu fragen, so hätte ich keine passende Antwort. Zudem sind meine Haare recht dick und ganz dunkelbraun, so wie die meines Vaters. Sie glänzen nicht wirklich, sondern haben eher einen matten Farbton. Wenn man es genau nehmen sollte, saugen sie das Licht förmlich auf, anstatt es zu spiegeln. Auch wenn es für einen durchschnittlichen Mann eine Überflüssige Zeitverschwendung sein mag, ich pflege meine Haare und lasse sie niemals fettig werden. Selbst wenn ich sie in eisigem Wasser waschen muss!
Augen:
Meine Augen zählen zu dem Teil von mir, der nicht besonders ist und in einer Menschenmenge für kein Aufsehen sorgen würde. Sie sind schlichtweg mittelbraun, nicht besonders groß, aber auch nicht klein-haben auch keinen besonderen Glanz. Ob sie das Tor zu meiner Seele sind, wage ich zu bezweifeln, sie sehen viel zu fröhlich aus.
Haut:
Als ich geboren wurde, war meine Haut in dem selben Gelbton, wie es üblich war. In der langen Zeit, abseits meiner Heimat veränderte sie sich allerdings. Sie verlor das gelb, orangene Schimmern und passte sich an die Hautfarbe der anderen an. Nichts desto trotz hat sie ihre Fähigkeiten nicht verloren. Sie ist, wie es bei jedem in unserem Volk war, sehr kälteabweisend und schützt auch vor den mächtigsten Schneestürmen. Und obwohl die Zeit in den kalten Bergen vorüber ist, kann ich bei Schnee und Frost in einem eisigen See schwimmen.
Statur:
Nun, ohne mich den Angebern mancher Gesellschaft anzuschließen, muss ich sagen, dass sich sehr viele Muskeln durch langes Training an meinem Körper gebildet haben. Zudem zähle ich nicht zu den Kleinen und Schwachen.
Größe:
Nicht wenige meiner Gegner erzittern nur vor meinem Schwert. Wahrlich, auch meine Größe könnte eine Rolle hierbei spielen. Ich überragte schon als kleiner Junge die anderen meines Alters und sah auf sie herab-schüchterte sie somit ein. Dies hat sich seither nicht geändert. Ich bin selbst unter den besten Soldaten einer der Größten, auch wenn ich die genauen Maße nicht weiß.
Besonderes:
Eine Besonderheit ist keine solche mehr, wenn man sie preisgibt und andere sie kopieren können. Genau aus diesem Grund überdeckt der Kragen meines Leder-Harnischs meinen Nacken, in dessen Haut ein Tattoo gestochen ist. Welches Motiv ich dafür verwendete wird auf ewig ein Geheimnis derer bleiben, denen ich es anvertraut habe.
Trotz dessen gibt es Narben, die nicht zu verdecken sind. Eine prangt auf meinem Gesicht, gleich unter meinem linken Auge. Sie ist schon sehr alt und somit schwer zu erkennen, verblasst unter der glühenden Sonne. Es ist ein Andenken an meine Kindheit, an den Tag, an dem ich mein Dorf zerstörte.
Schmuck:
„Schmuck ist etwas für Weiber, oder verweichlichte Männer!“- so sagte mir einmal ein Freund. Nun gut, dieser Freund starb nur einige Minuten später durch eine Hand mit Armbändern. Ich stehe zu dem, was ich trage, und führe stets Erinnerungen mit mir herum.
So sind, wie es Manchen auffallen mag, meine Unterarme von Bändern unkenntlich gemacht. Ein Andenken an viele Aufenthalte in ganz unterschiedlichen Städten. Und auch die Feder, die mein Haar ziert, ist nicht weg zu denken. Womöglich erscheint sie ein wenig hinderlich und viel zu unstabil-für ungeschulte Augen. Sie ist mit einem Lederband in die längste Strähne an meinem Kopf eingeflochten und wurde mit einem teuren Wachs übergossen. So erhielt sich die weiß-graue Farbe und trotzte der vergehenden Zeit.
Auch um den Hals trage ich Schmuck, der meinen Namen eingraviert trägt. Es ist ein Eisenplättchen, das damals bei der Schwertschmiedung übrig blieb und an einer dünnen Kette baumelt.
Mein rechtes Ohr ist mit einem goldenen Ring verziert, den ich seit meiner Kindheit trage.
Waffen:
Was wäre ich für ein Kämpfer, führte ich keine Waffe mit mir? Ich meinerseits wurde im Schwertkampf ausgebildet und verübe dies noch immer. Aus diesem simplen Grund halte ich ein großes Eisenschwert stets an meiner Hüfte bereit. Es war einst ein Geschenk an mich und so stellt es etwas Einzigartiges dar. Anstatt einer einfachen Parierstange zwischen Klinge und Griff, wurde zwischen Knauf und Heft ein platter Eisenring angebracht, der meine Hände in vielen Schlachten zu schützen vermochte. Dies macht meine Waffe zu etwas Besonderem, und ich sorge dafür, dass es auch so bleibt.
Das zweite Schwert an meiner Hüfte dient ganz allein als Ersatz. Noch nie ist mir meine geliebte Waffe aus den Händen gekommen, doch man soll ja immer auf das Schlimmste vorbereitet sein.
Es ist sehr einfach gehalten, hat keine Parierstange und kommt aus einem sehr billigen Geschäft.
Kleidung:
Meine Kleidung ist sehr sorgfältig ausgesucht und sowohl praktisch, als auch gut anzusehen-meiner Meinung nach! Wenn ich sie beschreiben müsste, würde ich sagen, mit ihr passe ich auf kein Schlachtfeld. Dazu bin ich viel zu wenig geschützt, denn ich trage keine Rüstung. Es ist vielmehr einfach ein Lederharnisch, der an meinen Körper angepasst wurde.
Als Hose trage ich zusammengenähten, braungrauen Stoff, der jedem Schwerthieb sofort nachgeben würde. Aber zum Schutz trage ich ja auch die Oberschenkelpanzerung. Die Hose selbst ist so geschneidert, dass sie meine Beweglichkeit nicht beeinträchtigt und kleinere Schnitte von Ästen oder Ähnlichem abwehrt.
Die geschmiedeten Eisenplatten, die an meine Oberschenkel geschnallt sind und mit dem Gürtel verbunden sind, dienen als Verzierung und gegebenenfalls auch wirklich als Panzerung. Falls ein sehr unerwarteter Schlag auf meine Beine geführt werden sollte, so würde eher das Schwert des Feindes brechen, als der Knochen unter der Haut.
Meine Füße schützen stählerne Platten, die mit Nieten zu einem Stiefel geformt wurden. An der Sohle sind Nägel eingearbeitet, die sowohl meinen Fuß stützen, als auch meinen Halt sichern. Somit kann ich auch über Eis und Schnee gehen, ohne zu fallen. Diese Schuhe sind auch eine Sonderanfertigung, denn ohne eine Fellpolsterung wären die Zehen normaler Menschen abgefroren. Meine Füße sind dagegen immun.
Auch die kleinen Zahnräder an der Rückseite haben eine Bedeutung. Mit ihnen ist es mir möglich, die Bestie zu lenken, auch wenn es grausam klingen mag. Für eine andere Gelegenheit brauchte ich sie noch nie.
Weiter oben, um meine Hüfte, liegt ein roter Gürtel, der keinen tieferen Sinn hat. Er ist einfach nur ein Andenken.
Das Eisenband allerdings, das mit der Oberschenkelpanzerung verbunden ist, hält die Scheiden meiner Schwerter.
Nun, als Oberteil trage ich ein einfaches weißes Hemd, das an den Ärmeln zusammengekrempelt wurde und darüber eine lederne Weste. Sie ist mit Nieten verziert und wehrt leichtere Schwertstiche, oder Hiebe ab. Wenn man es genau betrachtet, brauche ich sie nicht. Es ist mehr ein Kleidungsstück, das gut zu dem Rest passte.
Zudem trage ich Lederhandschuhe, die mir das Umgehen mit dem Schwert erleichtern und meine Hände vor Schnitten schützen. Das Lederband an meinem Oberarm verdeckt eine kleine Narbe und lässt sich nach Bedarf auch als Gürtel einsetzten, der das Blut solang abschnürt, bis ein tiefer Schnitt geschlossen ist.

Bild:



VERHALTEN

Charakter:
Nun, mich selbst zu beschreiben ist eine Aufgabe, der ich nicht gewachsen bin! Und so werde ich nur wiedergeben, was die Anderen in mir sehen und es teilweise wiederlegen.
Das erste Wort, das Manchen über die Lippen kommt, wenn sie mich erblicken ist „Mörder“, gefolgt von einem gehauchten „grausam“. Wenn ich nun dazu Bezug nehmen müsste und die anderen aufklären wollte, so würde ich ihnen voll und ganz zustimmen. Ich bin ein Mörder, allerdings mit einem Auftrag. So müsste das Wort Attentäter besser passen. Und grausam… nun ja, ich zeige keine Gefühle, wenn ich jemandem die Kehle durchtrenne und pflege es auch, nicht darüber zu reden. Grausam ist dennoch ein unpassendes Wort. Ich bin eher einfach abgehärtet. Töten ohne Gefühle ist nicht so schwer, wie man denken könnte!
Dann wurde mir die Frage, wie man mich beschreiben würde, mit vielen Wörtern beantwortet.
Kalt-Unheimlich-Ruhig-Ohne Emotion-Seltsam-Ungerecht-Verlässlich-Undankbar-Stark-Vorbildlich-Dumm-Unmenschlich
Viele Worte, für einen Mann und doch treffen die Meisten zu. Für jemanden, der mich keinesfalls kennt, ist das ein sehr großes Lob! Was genau nicht der Wahrheit entspricht, bleibt mein Geheimnis.
Doch lasst euch eines gesagt sein. Wenn ein Herr mir befehlen sollte Euch zu töten, werdet auch Ihr sterben!

Charackterzitat:
So wie andere ihre Liebe schenken, werde ich mein Leben geben.

Stärken:
+ Meister im Schwertkampf
+ Gutes objektives Denken
+ Schweigen ohne das Bedürfnis zu Reden
+ Undurchschaubar
+ Eiskalter Killer, ohne Gründe
Schwächen:
+ Kann nicht mehr zwischen Richtig und Falsch unterscheiden
+ Gefühlskalt
+ Emotionen fehlen im falschen Moment
Mag:
+ Starke Gegner
+ Sonnenuntergänge
+ Wenn er Jemandem das Leben retten kann
+ Gewonnene Kämpfe
+ Die Stille nach dem Sturm
+ Sonnenschein hinter den Wolken
+ Mutige Handlungen
+ Strategische Meisterleistungen
Mag nicht:
+ Sinnloses Blutvergießen
+ Einen Herrn, der sich überschätzt
+ Rost
+ Kalte, regnerische Nächte
+ Völlige Einsamkeit (Aber glaubt mir, ich habe andere Vorstellungen von Einsamkeit)
+ Versprechungen, die nicht gehalten werden können
+ Menschenmassen
+ Den Tod
+ Seine eigene Fähigkeit
+ Gefühlsausbrüche
+ Trauer und Tränen
+ Manche Gleichgültigkeit

Verhalten:
Die Frage nach meiner Weltansicht ist eine sehr gute. Doch was würde folgen, würde ich behaupten, dass ich sie gar nicht sehen könnte?
Wäre ich deshalb blind? – So will ich die Frage anders beantworten, denn ich sehe nicht; ich werde zum Sehen gebracht!
Mit dem wechselnden Herrn, wechselt auch mein Verhalten. Ich füge mich dem von mir Verlangtem und gehorche sobald ich meine Treue schwöre. Das mag vielleicht einfach klingen, da ich nie meine eigene Meinung kundtun muss, es erfordert aber auch sehr viel Selbstbeherrschung.
So musste ich alles neu lernen und mich von meiner Kindheit trennen.
Nun sprechen nur noch meine Augen, denn über meine Lippen kommt nur sehr selten ein Wort. Ich verständige mich, sobald es notwendig erscheint, mit einfachen Bewegungen wie dem Schütteln meines Kopfes. Und auch wenn so Manche mich für Stumm halten, ich könnte sehr wohl sprechen! Es hat mir nur die Sprache verschlagen bei all dem, was ich sah.
Ich habe keine Überzeugung mehr und Lebe in den Schatten meiner Herren, so als würde ich nicht existieren. Ich handle so, wie es mit befohlen wurde. Ich verhalte mich so, wie es sich als Diener gehört. Und ich lebe so, wie ich seit der Zerstörung meines Dorfes immer lebte.
Ich werde niemals wütend, zeige generell keine Gefühle und ziehe als Mordmaschiene von Stadt zu Stadt. In der Zeit, in der ich niemandem diene, mache ich einfach nichts. Vegetiere vor mich hin und zeige keinerlei Regungen auf meinem Gesicht. Würde ich mich weiß anmalen und mich auf einen Marktplatz stellen, so würde ich als Statue mein Leben fristen.
Denn ich bin Cirquashurah, ein Diener ohne eigenen Willen.

SONSTIGES

Reittier:
Ein Wesen, das vielleicht einem Drachen ähneln mag, leider aber viel grausamer handelt.
Name:
Ich gab meinem Diener keinen Namen, um ihn nicht auf diese Weise an mich zu binden. Deshalb nannte ich ihn stets einfach nur Bestie.
Besonderheit:
Meine Bestie gehorcht mir in Gedanken und pflegt es als einfacher Schatten unter die Menschen zu treten. Nur die, die dem Tode geweiht sich, bekommen sie zu Gesicht.
Bild:


Sonstiger Begleiter:
Eine kurze Zeitspanne in meinem Leben begleitete mich ein kleines Mädchen namens Kyránis.
Doch auch das liegt weit in der Vergangenheit.
Mutter:
Nirayitha:
Vater:
Thacienc
Geschwister:
Eine kleine Schwester ; Ylathiel

Geschichte:
Um einen passenden Anfang zu finden, beginne ich, wo wahrlich alles begann.
So wie jeder, der in Delisa verweilt, wurde auch ich geboren. Ich war der erste Sohn und mir stand somit die Würde zu, später einmal unser Bergvolk zu leiten und sie in ein neues Zeitalter zu führen. Und nach diesen Richtlinien wurde ich ausgebildet, geschult und trainiert. Ein Unterfangen, dem ich mit Freude beiwohnte. Und nach diesem Schema lebte ich von Tag zu Tag und von Nacht zu Nacht.
Nun kommt allerdings die Frage auf, wie ich als Thronanwärter zu einem Söldner geworden bin! Es fällt mir nicht leicht, darüber zu reden und so werde ich mich kurz fassen. Der Anfang der Geschichte ist der selbe, wie der meiner Schwester und somit schon erzählt.
Geschichte:
Ylathiel ist in einem Gebiet geboren, das niemand als seine Heimat haben will. Es ist kalt, voller Schnee und ohne Nahrung. Und doch gibt es dort ein kleines Volk, dass es trotz der Temperaturen geschafft hat, zu überleben-. Ylathiel ist ein Mitglied dieses Stammes und sogar die Tochter des Anführers. Sie besetzt einen Rang, den sie nie haben wollte. Sie sorgt für die Kinder und lehrt ihnen alles, was sie brauchen. Sie hat ein hohes Ansehen und ist überall als lächelndes Mädchen bekannt, dass niemals aufhört glücklich zu sein.
Aber das war die Zeit, bevor sie beschlossen hatte, dass sich etwas gewaltig ändern sollte. Ylathiel wartete nur auf einen Augenblick, den sie nutzen konnte, um aus dem Alptraum zu fliehen.
Und so wie es das Schicksal wollte, kam ein Augenblick, der ihr Leben verändern sollte...

Thiel? Ich will das du ab sofort auf diesen Jungen aufpasst und ihn zu deinem Freund machst sagte ihre Mutter. Okay, das war nicht wirklich das, was sie sich unter einem Wandel vorgestellt hatte, aber es war ein Anfang. Wie es ihr aufgetragen worden war, passte sie auf den Jungen auf, der anscheinend keinen Namen hatte. Ylathiel war ungefähr im selben Alter wie er und machte sich einen Spaß daraus, mit ihrem Wissen anzugeben. Ihr neuer Freund hatte keine Ahnung, wie man in den hohen Bergen überlebte und langsam wurde ihr klar, dass er nicht im Gebirge geboren worden sein konnte. Er gehörte nicht zu ihrem Volk und schien gegen die eisige Kälte nicht immun zu sein. Das wiederum brachte sie zu dem Entschluss, dass es außerhalb auch noch eine Welt geben musste, in der man Leben konnte. Ganz weit weg und ohne einen Weg.
Genau wie alle in ihrem Alter, war sie sehr neugierig und wollte unbedingt mehr über diese zweite Welt heraus finden. Natürlich wusste sie nicht, dass es genau die selbe Welt war wie die, in der sie lebte. Nur ein wenig in eine andere Himmelsrichtung gehen und sie wäre mitten in Delisa! Aber sie wusste es nicht und dieses Thema war anscheinend Tabu. Als sie die Älteste nach ihrem Wissen fragen wollte, wurde sie nur angemault und sofort nach Hause geschickt. Ylathiel hatte das garnicht gefallen. Sie war die Tocher des Anführers! Sie erzählte natürlich alles ihrem Vater, bekam aber nicht das Lob für ihr Erkenntnis, dass sie erwartet hatte. Sie bekam stink langweiligen Hausarrest! Sie überstand ihn Tag für Tag, langweilte sich aber fast zu Tode. Sie war es nicht gewohnt in einem dunklen Zimmer zu sitzen-. Sie wollte raus in den Schnee! Aber es gab kein entkommen, nicht einmal ihr Bruder ließ sich blicken und schmuggelte sie heimlich aus der kleinen Festung.
Dafür kam jemand anderes... ihr neuer Freund kletterte eines Nachts durch das offene "Fenster" und gesellte sich zu ihr. Ylathiel war mehr als nur froh über seine Anwesenheit und sie unterhielten sich die ganze Zeit. Dann plötzlich fing er an von seiner Heimat zu reden, von einer warmen Gegend, wo es Blume und Bäume gab! Ylathiel kannte keines der Dinge, von denen er so prahlte, es hörte sich aber alles so schön an! Sie fragte immer weiter nach und wollte alles wissen, was es zu wissen gab.
Die Zeit verging wie im Flug und die Sonne schob sich zwischen den verschneiten Gipfeln hindurch. Es war Zeit für den Jungen zu gehen.
Ylathiel? Ich muss nun gehen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, dir alles über meine Heimant zu erzählen. Ich hoffe du vergisst mich nicht und das alles hatte einen Sinn. Seine Stimme wurde auf einmal sehr traurig und er ließ den Kopf hängen. Ylathiel verstand nicht, was er meinte, hatte aber ein schlechtes Gefühl im Bauch.
Wieso sollte ich dich denn vergessen? Du bist mein bester Freund, Smile! Ja, sie hatte ihm diesen Namen gegeben, denn er schaffte es immer wieder, sie zum lachen zu bringen und sie freute sich immer wenn sie ihn sah. Bittte geh nicht, ich will nicht das du gehts! Ohne es zu wollen füllten sich ihre Augen mit Tränen, denn die spürte, dass etwas ganz gewaltig falsch lief. Wieso sagte er denn nicht, dass er wieder kam?
Hier, das ist für dich! Smile holte ein rudes Stück Papier aus einer Tasche seines dicken Mantels und hielt es Ylathiel hin. Über sein Gesicht huschte ein traurigen lächeln und seine Hand fing ein wenig an zu zittern. Bitte verliere es nie, denn nur so kann ich bei dir sein-. dann stand er auf und zog seinen Hut vom Kopf. Es war mir eine Ehre dein Freund zu sein, Thiel er setze ihr den Hut auf den Kopf und kletterte durch das Fenster nach außen. Sie konnte immernoch nicht fassen, was gerade vor sich ging. Wieso musste er denn gehen? Ylathiel zog den Hut ganz dicht an sich und steckte das rude Stoffstück in ihre Tasche. Sie würde es niemals verlieren! Dann brach sie in Tränen aus und vergrub ihren Kopf in einer Decke.
Am nächsten Tag schien alles wie immer. Nur eines hatte sich verändert. Ihr Vater ließ sie aus dem Zimmer und raus in den Schnee. Nichts hatte sich verändert, zumindest nicht äußerlich. Innerlich war Ylathiel zerstört. Smile wollte nicht kommen, um sie zu treffen, um mit ihr zu spielen. Nein, Smile war nicht mehr da, einfach weg!
Smile?!? Sie lief durch das ganze Dorf, doch nirgendwo war eine Spur von ihm zu finden. Ylathiel lief zu ihrem Vater und fragte ihn, doch er antwortete nicht.
Ihre Hand klammerte sich ganz fest um den Griff eines kleinen Messers in ihrer Tasche und ihr Blick verriet nichts Gutes.
Wo... ist...er? fragte sie voller Wut und stellte sich demonstrativ vor ihren Vater.
Er ist von uns gegangen, ich habe ihn töten lassen. Er hat verraten, was er nicht verraten hätte dürfen. Ylathiel wollte nicht glauben, was ihr Vater da sagte. Sie hoffte das Smile gleich aus einer Ecke springen würde und lachend auf sie zu lief. Doch nichts geschah.
Du! ihr Gesicht verzog sich und ihre Hand schloss sich immer fester um den Griff.
Und dann wurde der lächelnde Smiley in ihrer Tasche zu einer verzerrten Fratze aus Wut und Hass...
Die Zeit des lächelnden Mädchens ist nun entgültig vorbei. Ylathiel fand die Leiche ihres Freundes am nächsten Tag eine Meile von ihrem Dorf entfernt. Erfroren, im Schee begraben und mit einem Gesicht voller Furcht-. Sie konnte nicht fassen, was sie dort vor sich sah.
Doch gegen alle Erwartungen brach sie nicht in Tränen aus, nein, sie lachte und rollte sich auch dem Boden hin und her, so als wären mit seinem Tot ihre eigenen Gefühle nicht mehr wirklich ihre. Sie lachte, ohne Grund und zog im nächsten Moment das Messer aus ihrer Tasche, hob es an ihr Handgelenk und wollte sich vor Selbsthass die Ader aufschlitzen. Doch sie war nicht alleine gewesen. Ihr großer Bruder, der immer ihr Vorbild gewesen war, hob seine Hand und umfasste das Messer. Ylathiel warf sich schluchzend gegen seine Brust und umklammerte ihn so fest es ging. Sie brauchte jemanden, der ihr Halt gab.
Dann stand sie ohne ein weiteres Wort auf, zog den ruden Stoff aus ihrer Tasche und sah ihm dabei zu, wie er sein Aussehen änderte. Er wurde schwarz wie die Nacht, schien jedes Licht einzusaugen und wollte nicht mehr normal werden. Ihr eigener Bruder, der sich immer unter Kontrolle hatte, stand ohne ein Zögern auf und lief zurück in das Dorf. Ylathiel selbst blieb stehen, wo sie war und sah dabei zu, wie der Smiley für eine kurze Zeit eine grimmige Mine zog und dann wieder Schwarz wurde.
Als sie am Abend wieder zurück in das Dorf kam, war den Boden voller Blut, voller menschlicher Kadaver und abgetrennter Gliedmaßen-. Alles schien vernichtet worden zu sein! Es gab kein Leben mehr in diesem Dorf, kein Lachen und auch kein Weinen. Nur noch Ylathiel und ih völlig verzweifelter Bruder, der sich verzweifelt das Blut abwischte.
Sie war nun eine Mörderin, eine Verräterin und zudem eine Maschiene, die nach einem Stück Stoff handelte und sich von ihm lenken ließ-.
Der Hut verschwand langsam hinter der verschneiten Gipfel und sie Fußspuren wurden vom Wind verweht. Das Monster hatte die Heimat verlassen! Wer ihr folgen würde, der würde an manchen Stellen im Schnee Spuren von Blut erkennen, an manchen Stelle Abdrücke eines Körpers, der sich hin und her wälzte. Vor Freude! Und an manchmal würde man einen hellen Schrei durch die Gipfel hallen hören. Schreie der Verzweiflung, der Trauer und auch der Wut...
Ein Monster wurde erschaffen...
Und ab diesem Zeitpunkt gab es keine Ylathiel mehr, nur noch eine Smile, die ihre Gefühle schneller änderte, als ihren Weg.
Drei Wochen später tauchte ein Mädchen im Osten auf. Sie erzählte komische Geschichte und schien sich nicht sicher zu sein, was sie tun sollte. Sie wurde von einem Alten Mann aufgenommen, der ihr alles beibrachte, was sie brauchte. Smile, wurde sie genannt, doch jeder wusste, dass es nicht der richtige Name war. Der Alte Mann war der einzige, der mit ihr zu tun haben wollte und brachte ihr den Schwertkampf bei. Das dachte er zumindet... Ylathiel konnte schon lange mit dem Schwert kämpfen und war auch nicht so schlecht, wie sie sich immer stellte. Die Menschen in Delisa begannen sich Sorgen zu machen. Das Mädchen mit den Stimmungsschwankungen war eindeutig zu gefährlich geworden! Doch jeder der versuchte etwas gegen sie zu tun, kam mit der festen Meinung zurück, dass sie keine Gefahr darstellte. Doch ob es ihre eigene Meinung, oder die von Smile war, wurde nie bekannt. Hatte sich der Smiley auf ihrem Hut nun schwarz gefärbt oder nicht? Niemand konnte es sagen und nur ihre "Freunde" kannten angeblich ein Mittel gegen die Manipulation. Aber waren es überhaupt Freunde? Waren es nicht eher manipulierte Kinder, die dachten sie könnten etwas gegen sie tun? Warscheinlich ist Smile die einzige, die das auch beantworten kann, doch sie würde es niemals tun. Sie beantwortete keine Fragen der nervigen Bewohner!
Ylathiel war allen bekannt. Sie hatte schon wieder ein hohes Ansehen bei den anderen, doch dieses Mal etwas anders. Alle hatten Angst vor ihr, vor dem Mädchen, dessen Augen immer lachten und die alles bekam, was sie wollte. Doch anders als in ihrer Heimat. Sie nannte ihren Namen und bekam alles, weil sie die Tochter des Anführers war. In dieser Welt war es anders, sie bekam alles, weil sich ihr Smiley schwarz verfärbte.
Sie ließ alles hinter sich und fing ein neues Leben an, als gefürchtetes Mädchen, dass als verflucht galt. Doch eines blieb ihr immer in Erinnerung und sie würde es so lange suchen, bis sie es fand. Ihren eigenen Bruder, der der alle umbrachte! Und sie schwor sich ihn zu finden, egal was es auch kosten sollte. Sie wollte ihn suchen und sich von ihrem eigenen Fluch befreien lassen. Dem Fluch den sie seit dem Tod ihres Freundes auf sich hatte. Und sie würde ihn finden!....
Allein die Tatsache zählt, dass ich von meiner eigenen Schwester dazu gezwungen wurde ein Dorf zu vernichten. Mein eigenes Dorf! Ich weiß bis heute nicht, wie sie es schaffte, doch es war ihr möglich. Ich tötete alle meine Freunde, meine Familie und auch die normalen Bürger unseres Volkes.
Warum? -Ich weiß es nicht.
Als ich damals wieder zur Besinnung kam, lag ich im tiefen Schnee, umgeben von Blut und toten Körpern. Und so, wie es womöglich jeder getan hätte, lief ich davon, rannte um mein Leben. Auch wenn ich keine Erinnerung daran hatte, es war ein Fakt, dass ich sie alle vernichtet hatte.
Ich folge den Fußspuren meiner Schwester so gut es ging und machte mich an den Abstieg…
Und um alles gerecht zusammenzufassen: Ich fing ein neues Leben an. Stellte mich in die Dienste anderer und verdiente damit mein Geld.


Sareyu: 29 Kekse (Liegt nur an den genialen Keksbaum)
Ylathiel: 30 Kekse
Cirquashurah: 8 Kekse
Uuaaah.! Ich bin überfressen!!!

zuletzt bearbeitet 03.11.2012 22:19 | nach oben springen

#2

RE: Cirquashurah Naridhán

in Abgabe 03.11.2012 22:17
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

*bong*
....
lang. O.o
ANGENOMMEN!
Hui, ich mag ihn ^^ Ich vlaube, er und Ambrow würden sich gut verstehen :D


May(ranta) & Ray(lantur):


Razz:


Einfach nur schräg :D
https://www.youtube.com/watch?v=cBlRbrB_Gnc

nach oben springen

#3

RE: Cirquashurah Naridhán

in Abgabe 03.11.2012 22:19
von Cirquashurah • RECIPROCATENESS | 351 Beiträge

Dankööö xDD
Und jah das glaube ich vielleicht auch (:
...Mal sehen :D


Sareyu: 29 Kekse (Liegt nur an den genialen Keksbaum)
Ylathiel: 30 Kekse
Cirquashurah: 8 Kekse
Uuaaah.! Ich bin überfressen!!!

nach oben springen

#4

RE: Cirquashurah Naridhán

in Abgabe 03.11.2012 22:21
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

:D
Ich habe Ylathiels Geschichte in den Spoiler getan und ihre Bewerbung in Nebencharas verschoben :D


May(ranta) & Ray(lantur):


Razz:


Einfach nur schräg :D
https://www.youtube.com/watch?v=cBlRbrB_Gnc

nach oben springen

#5

RE: Cirquashurah Naridhán

in Abgabe 03.11.2012 22:22
von Cirquashurah • RECIPROCATENESS | 351 Beiträge

wui danke +_+
#. #


Sareyu: 29 Kekse (Liegt nur an den genialen Keksbaum)
Ylathiel: 30 Kekse
Cirquashurah: 8 Kekse
Uuaaah.! Ich bin überfressen!!!

nach oben springen

#6

RE: Cirquashurah Naridhán

in Abgabe 03.11.2012 22:23
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

Immer wieder gerne :)


May(ranta) & Ray(lantur):


Razz:


Einfach nur schräg :D
https://www.youtube.com/watch?v=cBlRbrB_Gnc

nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 51 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Worldbroult
Forum Statistiken
Das Forum hat 145 Themen und 4848 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 125 Benutzer (18.04.2024 08:15).

Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen