Darf ich vorstellen: Mein Nebencharakter, zum jetzigen Zeitpunkt unter dem Namen Maraas ;)
Ich möchte sie deshalb gerne spielen, weil ich (erstens) total in Qunari vernarrt bin xD und zweitens weil sie auf die eine oder andere Art ein ähnliches Schicksal hat wie Anders, damit aber vollkommen anders umgeht (Gott, diese Anders-Witze werden nie alt xDDD)
Allerdings braucht man einige Hintergrundinformationen über die Gesellschaft der Qunari, um ihre Misere zu verstehen - solltet ihr die Muße haben, sie zu lesen - stehen unten bei der Story^^ Mariko, das ist sogar ne Herausforderung für dich - ist nämlich ne gewaltig lange Bewerbung, die verdammt komplitziert ist xDDD
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ALLGEMEINES

Vorname: Sie stellt sich unter dem "Namen" Maraas vor, was von dem meisten als Name verstanden wird, eigentlich aber ein Titel ist, der ihre Rolle in der Gesellschaft beschreibt (siehe "Über die Qunari").
Nachname: Ihren vollen Namen können Menschen nicht wirklich aussprechen, außerdem wäre er nur für ihre engsten Freunde von Bedeutung (von denen sie momentan nicht grad viele hat^^")
Bedeutung des Namens: "Nichts" oder auch "Allein" - also nicht Bestandteil einer Gemeinschaft
Geschlecht: Weiblich
Alter: 27 Jahre alt
Wesen: Qunari
Magische Fähigkeit: Elementarmagie (Verwendung der fünf Elemente - Feuer, Blitz, Wasser, Luft, Erde - zum Kanpf, ansonsten verwendet sie ihre Magie nicht)
Lebendsunterhalt: Schaukampf

AUSSEHEN

Haare: Weiße, rückenlange Haare, die mit einigen breiten Bändern zudammengebunden sind. Nur einige Strähnen stehen hier und da ab.
Augen: Gelbe, leuchtende Augen, die auch im Dunkeln ein eigenartig phosphoreszierendes Licht abgeben.
Haut: Graue, ledrige Haut, unempfindlich gegen die meisten Schadensarten - oder einfach so schmerzabgestumpft, dass es ihr gleichgültig ist.
Statur: Sehr muskulös und hoch gewachsen.
Größe: 2,03 Meter
Besonderes: Einmal die für Qunari typischen Hörner, und ebenso die Körperbemalungen, die aussehen, als seien sie mit Blut gemalt.

Schmuck: Rote Bänder um den Oberarm geschlungen, Bandage aus hartem Leder am Oberarm des anderen Arms, große, goldene Ohrringe.
Waffen: Ein kurzer Stab, genannt Kasaanda, der eine zähnige Schneide wie ein Maul am oberen Ende hat, mit dem sich tiefe Wunden reißen lassen.
Kleidung: Lange, aus Leder zusammengenähnte Hose mit einem Stoffband als Gürtel, rote (o.O wie nennt man so was?) bauchfreier Lederbrustschutz
Bild:


VERHALTEN

Charackter: Maraas ist eine Qunari – das bezeichnet schon viel von ihrem Wesen. Ein Qunari ist zielstrebig und erfüllt immer seine Pflichten für die Gemeinschaft. Das gibt ihnen eine große Sicherheit, bedeutet aber auch, das das Wohl des einzelnen untergeordnet ist.
Soll heißen: Sie würde one zu zögern in einen grausamen Tod schreiten, wenn das Qun es von ihr verlangen würde. Entsprechend hoch ist ihre Abneigung gegen Lebewesen, die das nicht tun würden (das wärn dann also zielmich viele ^^")
Maraas ist auch eine Saarebas, eine Magierin, und als solche hat sie beständig mit der Magie in ihr zu kämpfen. Im Gegensatz zu vielen männlichen Saarebas kann sie damit jedoch sehr gut umgehen.
Seit sie "frei" ist, hat sie kein bisschen von dem Stolz verloren, der ihre Rasse auszeichnet. Sie lebt weiter im Glauben an das Qun, und sucht ihr Schicksal.
Dennoch zweifelt sie manchmal an den Wegen des Quns. Maraas hat das Leben der Tal'Vashoth (der Abtrünnigen) gesehen und das der anderen Völker, und diese Erfahrung hat sie nachdenklicher gemacht, als eine Qunari normalerweise ist.

Charackterzitat: >>Es gibt viele Arten, einen Weg zu beschreiten, und nicht alle führen zum gleichen Ziel.<<
Stärken:
+ Kampf
+ Entschlossenheit und Glauben
+ Entscheidungen fällen

Schwächen:
+ jegliche Art von Gefühlsbekundungen - auch Small Talk liegt ihr nicht wirklich ;)
+ Härte (und die natürliche Abneigung, die Qunari denen Gegenüber empfinden, die nicht dem Qun angehören)
+ Sturheit (oder besser: fast absolute Weigerung, eine andere Meinung als richtig zu erachten)
+ keinen Sinn für Humor - und wenn, dann nur für eine sehr makabere Sorte xD

Mag:
+ Kargheit
+ Natur
+ Den Halt, den eine Gemeinschaft bringt

Mag nicht:
+ Orientierungslosigkeit
+ Verachtet jene, denen ihr eigenes Wohl wichtiger ist als das der Gemeinschaft
+ Warten und nichts zu tun haben

Verhalten: Wie Maraas die Welt sieht... hmm... Nun, sie

SONSTIGES

Reittier: Besitzt noch keines - wenn nötig, wird sie sich später eines zulegen.
Name: /
Bild: /

Sonstiger Begleiter: Reist alleine, seit sie ihren Arvaraad verloren hat
Familie: Qunari haben keine Eltern in dem Sinne - sie werden von einer Gemeinschaft aus Müttern erzogen, und ihre Eltern wurden aufgrund ihrer hervorrgenden Fähigkeiten dazu auserwählt, sich fortzupflanzen. Was nicht jeißt, das sie nicht lieben können oder keine Freunde haben - sie zeigen das nur nicht, indem sie Kinder zeugen.
Frau/Mann?: Einst liebte sie ihren Arvaraad (siehe "Über die Qunari"), und als der das Qun verließ, folgte sie ihm (gezwungenermaßen). Doch er wurde getötet, und Maraas ist nun genau das: Allein.

GESCHICHTE

Über die Qunari:

Die Qunari betrachten ihre gesamte Gesellschaft als ein einziges Geschöpf - das "Qun": Ein lebendiges Wesen, dessen Gesundheit und Wohlergehen in der Verantwortung aller liegt. Jedes Individuum ist nur ein winziges Stück vom Ganzen, nicht für sich selbst von Bedeutung, sondern nur in dem, was es zum Gesamtwesen beiträgt. Ein Qunari erfüllt seine Pflicht, und alle sind absolut gleichwertig - eine Unterscheidung, wie sie ein Name wäre, ist also einfach nicht notwendig, denn jeder Qunari des gleichen Ranges kann eine Aufgabe gleich gut lösen. Also spricht man einen Qunari mit seinem Titel, seiner Rolle in der Gesellschaft an.
Das Qun ist auch eine Lebenseistellung: Immer das zu tun, was für die Gemeinschaft am besten ist. Es schreibt vor, wie man eine Entscheidung zu fällen hat, und auch ist es die Verpflichtung, den Regeln der Gesellschaft einzuhalten und nach besten Wissen nach Perfektion zu streben.
In Seheron und Par'Vollen kann man die Qunari wirklich in ihrer Gesamtheit sehen. Dort ist die Vereinigung aller Qunari zu einem einzigen Wesen am deutlichsten erkennbar. Arbeiter, die die Qunari als den Geist bezeichnen, stellen alles her, was die Qunari benötigen. Die Seele, die Priesterschaft, sucht nach einem besseren Verständnis des Selbst und der Welt und ermahnt den Körper und den Geist, beständig nach Perfektion zu streben. Der Körper dient dem Geist, der Seele und der Welt als Vermittler, und in der Gesellschaft als Krieger. Jeder und alles hat seinen Platz, ausgesucht nach seinen Fähigkeiten, an dem er für das Wohl des Ganzen arbeitet. Es gibt keine Möglichkeit, dieses Schicksal zu ändern - nur es zu akzeptieren. Es ist ein Leben der Bestimmtheit und der Gleichheit, wenn auch nicht der Eigenständigkeit.

Die Qunari nennen ihre Magier "Saarebas", was so viel wie "gefährliches Ding" bedeutet, und sie behandeln sie mit der allerhöchsten Vorsicht. Dennoch sperren sie sie nicht ein, sondern teilen ihnen ebenso ihren Platz zu - als Helfer und Kämpfer. Da sie sich jedoch nicht wirklich selbst kontrollieren können, müssen Saarebas sehr gewissenhaft von jemand anderem kontrolliert werden - einem "Arvaarad", "einer, der das Böse zurückhält", also einem Wächter, der die Magie in geordnete Bahnen leitet. Die Qunari bemitleiden und ehren die Saarebas, da sie trotz ständiger Bedrohung von innen heraus nach Perfektion streben, was die höchste Tugend des Qun ist.
Es gibt kaum weibliche Saarebas, aber man hat die Erfahrung gemacht, dass weibliche Qunari mit der Belastung der Magie weit besser umgehen können als ihre männlichen Kollegen.

Maraas´ Story:

Maraas wurde aus einer Kriegerlinie gezeugt - ihre Eltern waren hervorragende Kämpfer gewesen. Sie hatte aber nie Interesse daran, ihre Eltern zu treffen, ganz der Gesellschaft der Qunari entsprechend wurde sie von mehreren Tamassrans (Mütter, Erzieherinnen) aufgezogen. Es sah so aus, als würde sie sogar den Weg einer Beresaad, einer Sucherin, einschlagen, doch als ihre magische Begabung offenbar wurde, lenkte das Qun ihr Schicksal in eine gänzlich andere Richtung. Als eine der wenigen weiblichen Saarebas bekam sie einen Arvaraad zugeteilt, der ihre Magie kontrollierte. Anders als ihre männlichen Kollegen wurde sie jedoch nicht in Ketten gelegt und sie durfte auch ihre Hörner behalten, und ihr Mund blieb unversiegelt. Denn die Qunari glauben, dass jedes Geschlecht etwas besser kann als das andere: Und die Frauen sind nun einmal die beherrschteren, die geistig stärkeren, diejenigen, die etwas aufbauen können.
So erfüllte sie ihre Pflicht dem Qun gegenüber durch ergebenes dienen und ständiges Streben nach der vollkommenen Beherrschung der Magie. Mit der Zeit verband sie eine immer tiefere Freundschaft mit Arvaraad, eine Verbundenheit, die über das Band zwischen einem Saarebas und seinem Arvaraad hinausging - und aus der Freundschaft wurde Liebe.
Maraas, die zu jenem Zeitpunkt noch Saarebas war, war glücklich. Ihre Pflichten erfüllte sie gerne, und das tiefe Gefühl des Friedens, das die Erfüllung des Quns brachte, machte den Kampf mit der Magie einfacher.
Doch es kam der Tag, als Arvaraad an dem System zu zweifeln begann. Er beschloss, das Qun zu verlassen - und Saarebas würde ihm folgen. Das musste sie, hatte er doch die Kontrolle über sie und ihre Magie, und auch wollte sie ihn nicht verlieren, auch wenn sie sich sträubte, eine Tal-Vashoth (=Abtrünnige) zu werden. Aber eine Qunari akzeptiert das Schicksal, wenn sie es nicht ändern kann, und das tat Saarebas, die also mit Arvaraad floh.
Sie lebten einige Zeit bei den Tal-Vashoth, immer auf der Flucht vor den anderen Arvaraad, die sie suchten.
Und es kam, wie es kommen musste: Arvaraad starb in einem Hinterhalt.
Saarebas, traurig und verletzt, wusste, das das Qun gebot, das sie ihrem Leben ein Ende setzte. Sie hatte keinen Arvaraad mehr, und somit niemanden, der ihre Magie im Zaum hielt. Doch als sie ein magjsches Feuer heraufbeschwor, um sich darin zu verbrennen, fühlte sie nichts. Und Saarebas fand nur die Erklärung, das Arvaraad in seinen letzten Momenten eine Blockade erschaffen haben musste, die verhinderte, dass sie sich selbst dem Qun übergab - sie konnte sich nicht selbst verletzen, geschweige denn töten. Schließlich fasste sie den Beschluss, weiter zu reisen - auf das sie entweder einen neuen Arvaraad oder einen Qunaristamm fände, der sie aufnahm.
So wurde Saarebas zu Maraas, allein in Delisa, auf der Suche nach einem Weg, den noch kein Qunari gegangen war.

Alles klar? xDD Wenn nicht, dann...Pech gehabt :P Ist auch etwas...verwirrend^^" Aber es ist ja eher wichtig, dass ich es kapiere :)

Oh^^" Joa, da muss ich vor lauter Schreiben wohl was vergessen haben xDD! Soll ich den noch hinzufügen? *leicht ironischer unterton*
Aber...danke! =D
Ich werde dich nie wieder mit so was plagen, das verspreche ich (fast) =)) xD

ICH LESE SPÄTER *augen aus dem Kopf fall*

Hab schon fast alles gelesen...fehlt nur noch die richtige Story, dann bin ich fertig^^

xD Ist das eine Art Sport geworden, Maraas Bewerbung lesen? xDD Ok, ihr kriegt Medaillen dafür, sobald ich welche aufgetrieben habe :P
Nein, ehrlich, cool, das ihr euch die Mühe macht^^