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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 21.06.2012 22:23von Nifertima (gelöscht)
Ich spürte ein kaltes, hartes stupsen immer und immer wieder... langsam öffnete ich meine Augen und erwachte aus dem Halbschlaf. Da sah ich 'es' vor mir. Ein riesiger... ja was war das denn fragte ich mich. Auf dem Kopf fast das gleiche Fell wie ich, dann am Bauch ganz nackt und dann ein wieder ein schwarz-rotes, glattes Fell. Sieht aber komisch aus war mein erster Gedanke.. doch kurz darauf realisierte ich wie es eine Metalklinge in meine Richtung hielt, voller Angst schrie ich auf geh weg du riesiger Nacktbauch Calu!! ich drückte meinen kleinen, erschöpften Körper in die Ecke des Zeltes in der ich vorhin noch gemütlich schlief... was will es von mir. will es mich essen. ich habe so Angst geh weg! geh weg oder ich oder ich kratze dich schrie ich ihn mit meiner zierlichen, schüchternen Stimme an. Im selben Moment bemerkte ich, wie lächerlich ich kleiner Wollkneul auf das große Viech zu wirken schien... ich presste meine Augen zu, und hoffte nicht gefressen zu werden...
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Nato beäugte die Fremde und kniete sich zu ihr.
darf ich euch bitten, mir etwas Wasser zu holen? Ob aus dem Meer oder einem Fluss spielt keine Rolle, nur bitte
er lächelte zu Anders. Er hatte doch gespürt, dass der Papiermann ihn imemr noch nciht leiden konnte.
Wäre es z uviel verlangt?
fragte er herausfordernd und hob leicht den Kopf der gekränkten Person an.
Ich warte...
meinte er nun fast schon genervt, doch als Gilbird sein Kopr an dem seinen rieb, um eigentlich nur auf die Fremde zu schauen, beruhigte sich der Heiler sofort.
[rot]Bitte, kühles Wasser... [/rot[]
sprach er nu nein letztes mal, ruhig, seine Bitte aus
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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 09.07.2012 23:21von Kuraiko • KRIEGER | 248 Beiträge
Das Rascheln der Blätter im stetigen Wind hatten eine beruhigende Wirkung, sogar für Kuraiko, der ansonten meistens immer vorsichtig und bedacht handelte. Die Geschwister hatten schon einen langen Ritt hinter sich, und hatten immer noch eine ziemlich lange Strecke vor ihnen. In letzter Zeit waren sie viel umhergereist, auf der Fluch vor weiteren schwarzen Gestalten, die ihnen - oder wohl besser Kuraiko - nach dem Leben trachteten. Es gab aber auch noch einen anderen Grund, warum er den Weg nach Harie eingeschlagen hatte. Er wollte dort etwas erledigen, etwas, was nicht gerade im alltäglichen Leben eines jeden vorkommt. Piraten gab es dort, in großer Zahl und ohne jegliche Furcht, so scheint es zumindest. Gesagt wird einem immer, dass man sich von diesen Hallunken fernhalten sollte. Es gab da ein altes Sprichwort in dem kleinen Dorf, das vor langer Zeit seine Heimat gewesen war - zugegeben, es gab dort sehr viele verschiedene, eines davon war eben das der Seeleute. "Halte dich bloß von diesen Gaunern fern, traue ihnen niemals, sonst bist du schon im nächsten Moment ärmer, als du es für möglich gehalten hast."
Er wollte aber trotzdem nichts unversucht lassen. Piraten sollten ja die interessantesten Schätze in ihrem Besitz haben. Vielleicht gab es auch etwas, das ihm von Nutzen sein konnte. genau deshalb waren sie vor sechs Monaten nach Turalas aufgebrochen. Dort hatte er einen Bekannten gehabt, der jedoch leider...tot war, als er mit seiner Schwester dort ankam. Man hatte ihn zwar in die Stadt gelassen, ihn jedoch äußerst argwöhnisch und mit größtem Misstrauen empfangen. Erst etwas später hatte er herausgefunden, was der Grund für dieses Verhalten gewesen war. Es hatte eine Schlacht stattgefunden. Eine einfache und primitive Schlacht, in der eine Armee gegen die andere kämpfte. Für ihn war dieses Geschehniss nicht spannender, als einem Baum beim Wachsen zuzusehen. Solche Kinkerlitzchen waren einfach nicht das Richtige für ihn. Er brauchte mehr Nervenkitizel, etwas, wo all seine Tricks und unfairen Methoden einsetzen konnte. Aber genug davon.
Gleich darauf hatte er sich in den Kopf gesetzt, zu den Seeräubern zu reisen und ihnen einen Handel vorzuschlagen, wenn sie etwas hätten, was in seinen Interessen lag. Wenn sie auf dumme Gedanken kämen - ihn ausrauben oder niederschlagen wollten - würde er sich schon wehren können.
"Über was denkst du gerade nach, Bruder?" Kuraiko war so in seinen Gedanke versunken gewesen, dass er Sayos Erwachen überhaupt nicht bemerkt hatte. "Ach...ich habe nur wieder darüber nachgedacht, wohin wir ketzt genau gehen werden und wie lange unsere Reise wohl noch dauern wird. Mach dir keine Sorgen, ja?", war das einzige, was er darauf antwortete. "Können wir weiterreisen?" Sayo nickte zwar, aber ihr war anzusehen, dass sie nicht ganz einverstanden war mit dem Plan, den ihr Bruder da hatte. Du redest immer nur von weiterziehen, ob es mir gut gehe, sorgst dich pberhaupt nur um mich, aber nicht um dich! Was denkst du dir dabei eigentlich? Du kannst nich immer nur an das denken, was ich möchte, du musst auch mal etwas für dich tun..." Damit hatte Kuraiko jetzt nicht gerechnet, verdutzt starrte er Sayo an und überlegte fieberhaft, was er jetzt tun sollte. Endlich, nach einigen Sekunden des Schweigens hatte er sich wieder im Griff und antwortete ruhig und gelassen: "Ich muss doch auf dich aufpassen, Sayo. Ich selbst komme erst an zweiter Stelle, das habe ich mir geschworen."
Der Rest war eigentlich ziemlich einfach. Sayo gab noch ein paar Sätze von sich, dann stand sie auf und rannte davon. So war sie nun mal. Wenn sie etwas aufregte, wollte sie allein sein. Ihn Bruder sollte sie nicht für schwach halten, weil sie weinte. Das Mädchen rannte und rannte, bis sie auf einen ausgetretenen, von zahlreichen Hufen flachgestampften Weg erreichte und etwas langsamer wurde. Vor ihr, in einiger Entfernung waren einige Menschen - gut, es war wohl eher eine Gruppe von vielen Menschen, oder was auch immer - und bauten Zelte auf. Karren und Wägen mit Lebensmitteln und anderen Sachen standen etwas abseits. Über Sayo kreiste ein Flugwesen in der Luft, ähnlich einem Greifvogel nur viel, viel, viel größer. Sie hatte so etwas noch nie gesehen und - um ganz ehrlich zu sein - auch noch nie davon gehört. Langsam lief sie näher, wusste nicht was sie da wie magisch anzog. Ihr war aber dennoch ganz genau bewusst, dass ihr Bruder das nicht gutheißen würde. Sayo beobachtete die Menschen eine Zeit lang und sah die fröhlichen Gesichter der Kinder, die lachend um die Zelte stürmten, aber auch traurige, ganz so, als wäre eine schlimme Tragödie geschehen...Eine Frau stand auf einem Kutschbbock und schien Worte zu murmeln, obwohl niemand in ihrer direkten Nähe stand, außer ein Mann auf einem Pferd, der sich allerdings nicht angesprochen fühlte.
Da Sayo nicht recht wusste, was jetzt zu tun angebracht war, blieb sie einfach einmal stehen und besah sich der allgemeinen Lage der Menschen. Wie war der Name solcher wandernden Leute nochmal? Sie hatte ihn wohl vergessen...Naja vielleicht würde sie Kuraiko später einmal danach fragen...Nein, das war definitiv keine gute Idee...Dann würde er bestimmt wütend werden...
Bevor Kuraiko richtig reagieren konnte, war Sayo auch schon in dem Wald verschwunden. Es blieb ihm also nur eine Möglichkeit, er musste sie suchen gehen. Alleine lassen konnte er sie ganz bestimmt nicht. Mit einem kurzen "Ihr bleibt solange hier!" wies er ihre Begleiter, den schneeweißen Leoparden und die seltsame Werkatze zurück und rannte seiner Schwester hinterher, nur um dann festzustellen, dass die Werkatze seine Aufforderungen wieder einmal missachtet und ihm trotzdem gefolgt war. "Na schön, dann kommst du eben mit!" Es war eindeutig besser, Yuuna für diese Zeit zurückzulassen, wenn einer der schwarzen Männer ihn hier schnappen würde, hatte Sayo wenigstens eine Möglichkeit schnell hier zu verschwinden, auf einem Schneekeoparden zu reiten war viel entspannender als auf einem Pferd oder sonst was. Erst jetzt konnte Kuraiko den Geruch des Meeres riechen, es konnte also nicht mehr weit bis zur nächsten Stadt sein.
Als er die Umrisse eines Zeltes erkannte, blieb er verdutzt stehen. Sayo war doch etwa nicht hier hineingelaufen, oder etwa doch?
(Scheiße ist der Post lang...=
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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 02.08.2012 14:13von Sai • JÄGER / IN | 285 Beiträge
[Asita]
Ich schüttelte mich. Ich lag unter einem Baum, dessen wogendes Blätterdach aufgrund des heißen Sommers und des Ausbleibens von jeglichem Regen schon ganz gelblich war und langsam seine Blätter verlor, und meine Gedanken schweiften zu den Ereignissen der Vortage. Ich war - wie schon so oft - auf einmal der Meinung gewesen, dass das Dorf, in dem ich bis dahin lebte nichts für mich sei und war aufgebrochen (allerdings nicht, ohne etwas Brauchbares aus den Hütten der Bewohner mitgehen zu lassen), um etwas von der Welt zu sehen und mir an einem geeigneterem Ort mein tägliches Brot zu verdienen. Dann hatte ich einen Pass überquert und plötzlich hatte ich vom Rücken eines Berges aus eine große, aus dieser Entfernung unbeweglich und spiegelglatt aussehende, blaue Fläche gesehen: das Meer. Ich kannte das Meer sehr wohl - ich war ja auf einer Insel aufgewachsen - doch hatte ich es noch nie aus einer solchen Entfernung gesehen und der Anblick lies mein Herz schneller schlagen. Es schien bis zum Himmel zu reichen.
Ich war eine Weile auf dem Bergrücken weitergewandert doch irgendwann verlor sich der kleine Pfad, den ich benutzte, in der Wildnis und da ich wusste, dass ich so gut wie keinen Orientierungssinn hatte (zumindest hätte sich dieser bisher noch nie bemerkbar gemacht) ging ich hinunter auf die Ebene und wanderte dort weiter. Irgendwann stieß ich dann ans Meer und alte Erinnerungen kamen wieder hoch, doch mir ging es gut, ich hatte genug zu essen und wurde nicht von irgendwelchen Bauern, die mich einen Dieb nannten, verfolgt. Ich stieß auch auf eine große Fährte, die von vielen Hufen zu stammen schien (das konnte ich zumindest erkennen, mehr nicht, denn ich war noch nie ein guter Fährtenleser) und am Meer entlang verlief. Dieser folgte ich, in der Hoffnung, auf das Wild zu stoßen, denn ich hatte schon lange kein Fleisch mehr gegessen, nur Fisch, den ich selber angelte und da ich ausdauernd laufen konnte und mir meine Füße nie weh taten schien ich sie langsam einzuholen. So ging ich sorglos der Fährte hinterher und wäre sicher auch an diesem Tag noch lange gegangen, wenn plötzlich ein riesiges Ungetüm mit einem Mann auf dem Rücken in meiner Sichtweite aufgetaucht wäre. Ich hatte mich sofort versteckt und das Viech war, ohne mich zu bemerken, an mir vorbeigerannt. Von da an hatte ich es verfolgt. Die großen klauenartigen (ich hoffe, das stimmt) Abdrücke konnte man auf alle weite sehen, denn das Biest war schwer und keines der Tiere, das hier hauste, hinterließ ähnliche Spuren. Und dann hohlte ich sie ein. Sie schienen eine Pause zu machen und ich hätte sie sicher nicht erreicht, wenn das Tier nicht so müde gewesen wäre, dass es eine längere Zeit schlief. Ich legte mich in der Nähe nieder, passte extra auf, dass der Wind nicht einem der beiden meinen Geruch entgegen bließ und ruhte mich aus.
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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 02.08.2012 14:34von Versus • KRIEGER | 540 Beiträge
Kurz nachdem Antylar seine Augen geschlossen hatte, war er auch schon eingeschlafen.
Lächelnd strich Versus über die Mähne auf dem Hals des Drachen, dann stand er auf und ging einige Meter von ihrem Rastplatz weg.
wir sind gut vorangekommen... Nur die Spur geht uns langsam verloren.. dachte er, kniete sich auf den Boden und strich mit den Fingern über die Steine. Sie konnten nur hoffen, dass sie die Karawane fanden, wenn sie dieser Felskette folgten. Sonst hatten sie keinerlei Spuren gefunden, die von diesem Weg wegführten.
Versus richtete sich wieder auf und sah sich um, bis sein Blick an der glitzernden Oberfläche des Meeres hängenblieb...
ich werde dich finden Sabo... dachte er, wandte sich ab und ging zurück zu seinem Weggefährten...
Doch irgendwas war seltsam... Er fühlte sich..beobachtet.
Sorgfältig blickte er um sich, konnte jedoch niemanden entdecken.
Einbildung ist auch 'ne Bildung..
Er setzte sich wieder auf seinen Platz neben der Flanke des Drachen, blieb jedoch wachsam und behielt die Gegend im Auge
Sabo
Antylar & Kemuri
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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 05.08.2012 02:57von Sai • JÄGER / IN | 285 Beiträge
Ich wurde mit einem sanften Rascheln, das nicht vom Wind stammen konnte, von meinen Tagträumen abgelenkt. Als ich fast lautlos den Kopf hob, um zu sehen, woher das Geräusch kam, hätte mich der Mann fast gesehen, als er nur wenige Schritte von meinem Schlafplatz vorbei kam. Nur dem hohen Gras hatte ich es zu verdanken, dass er nicht etwas Blaues, das sich so sehr vom Boden abhob wie etwas schwarzes vor einer weißen Fläche, zu sehen bekam. Und doch wirkte er wachsam und ich wusste, dass ich mich vor ihm und seinem Biest in Acht nehmen musste. Das Biest gefiel mir aus der Nähe sogar ziemlich gut - es sah stattlich aus mit seiner hellen Mähne und den wachsamen Augen, die - glücklicherweise - geschlossen waren. Doch jetzt musste ich eine Entscheidung treffen: entweder zeigte ich mich ihnen und konnte so vielleicht auf einen Verbündeten in dieser unbesiedelten Gegend hoffen, oder (und diese Variante war wesentlich uninteressanter und daher verwerflicher) ich zeigte mich ihnen nicht und ließ sie von dannen ziehen. So könnten sie mir nicht schaden, aber wer sagte denn, dass sie mir schaden wollten??
So rang ich mit mir selbst, während ich im Gras lag und die beiden genau beobachtete. Ihre Bewegungen ließen auf tiefes Vertrauen schließen und man konnte auf alle Weite sehen, dass sie befreundet oder ähnliches waren.
Schließlich kam ich zu einer Entscheidung. Ich wollte mich dumm stellen und so tun, als würde ich einfach aus Versehen auf sie treffen. Ich ließ mir eine passende Geschichte einfallen, dachte mir - wie schon so oft - einen Namen aus, der nicht ausgefallen und irgendwie dümmlich wirkte und kroch dann tief geduckt zurück, um mich dann im Schutz eines kleines Wäldchens aufzurichten und beschwingten Schrittes aus dem Sichtschutz hinaus zu gehen. Dort ging ich einfach weiter, sah entweder konzentriert in den Himmel oder auf den Fußboden und schien die beiden erst zu bemerken, als ich schon ziemlich nahe bei ihnen angekommen war. Dort machte ich dann große Augen und stolperte (ohne zu spielen) über meine eigenen Beine, um mich hinter dem erstbesten Baum zu verstecken und das Biest zu beobachten, als wäre es eine Schlange, die mich beißen könnte.
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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 05.08.2012 20:42von Versus • KRIEGER | 540 Beiträge
Versus fuhr herum, als er jemanden hörte. Es klang, als wäre derjenige gestolpert und er sah gerade noch einen Schatten hinter einem Baum verschwinden.
Blitzschnell zog er eines seiner Messer aus dem Gütel und ließ es über seiner Hand schweben, bereit, es auf den Fremden zu feuern.
raus aus deinem Versteck! rief er drohend und hatte den Blick fest auf den Baum gerichtet.
Durch den plötzlichen Ausruf erwachte Antylar, hob den Kopf und sah Versus einen Augenblick verständnislos an. Dann jedoch folgte er dem Blick seines Schützlings, witterte und stand auf.
Beruhige dich Versus sprach er, woraufhin der junge Mann sich zwar etwas entspannter aufrichtete, das Messer jedoch angriffsbereit hielt.
Danach folgte der Drache seinem Blick, ging ein paar Schritte in die Richtung und schnupperte erneut. Ja, da war tatsächlich jemand.
Zeig dich. Wir werden dir nichts tun, wenn du uns nichts tust versprach er mit ruhiger, freundlicher Stimme und wartete ab
Sabo
Antylar & Kemuri
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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 30.09.2012 13:06von Sai • JÄGER / IN | 285 Beiträge
Ich merkte, wie sich mein Pulsschlag erhöhte. Einerseits liebte ich es, diesen verängstigten Bauer zu spielen, der da hinter dem Baum stand, andererseits war dies eine willkommene Abwechslung. Als ich hörte, wie das Biest zu mir sprach spielte ich meine Rolle weiter, indem ich mich vorsichtig hinter dem Baum hervorschub. Bitte mein Herr meinte ich mit zitternder Stimme tut mir nichts! Ich habe Frau und Kinder ... bitte ... mein Gestotter wurde immer leiser. Ich war zufrieden mit mir - ich spielte meine Rolle geradezu perfekt. Innerlich musste ich grinsen. Ich spielte gerade das, was ich am wenigsten war: ein verängstigter Bauer mit Familie, der sich versteckte.
Ha!
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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 30.09.2012 14:54von Versus • KRIEGER | 540 Beiträge
Antylar schnaubte, dann erklang eine Art Lachen in seiner Kehle.
hör auf, uns hinters Licht führen zu wollen. Wir wirken vielleicht wie einfache Wanderer, aber einen Drachen kannst du nicht so leicht täuschen erklärte er, als er sich wieder beruhigt hatte.
Versus konnte sich daraufhin nicht zurückhalten und ließ das Messer neben den Fremden in den Baum fahren.
und jetzt sag gefälligst, wer du bist! knurrte er.
Er hatte keine Lust, hier den ganzen Tag herumzustehen. Sie sind der Karavane schon so nahe und er hoffte noch immer, dass sich dort auch Sabo aufhielt... Obwohl diese Chance verdammt gering war
Sabo
Antylar & Kemuri
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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 30.09.2012 21:18von Sai • JÄGER / IN | 285 Beiträge
Was meint ihr, Herr? Ängstlich duckte ich mich. Langsam wich ich nach hinten zurück, bis ich den Baum wieder neben mir wusste.
Obwohl es mich ärgerte musste ich mir eingestehen, dass ich Pech gehabt hatte. Eigentlich hätte es gar nicht auffallen dürfen! Wie waren sie darauf gekommen, dass ich kein Bauer war? Sicher war es wegen meinen Nägeln. Blöde Nägel. Oder doch nicht ... ich liebe meine Nägel doch! Wie konnte ich sie jemals blöd nennen??? So rang ich mit mir, während ich mir bewusst wurde, dass der Junge es niemals ohne die Hilfe seiner übergroßen Schlange geschafft hätte, mich zu enttarnen.
Langsam richtete ich mich wieder auf und begann zu grinsen.
Wer ich bin? rief ich jetzt mit ganz anderer Stimme zurück. Das geht dich weniger an als diesen Baum!
(schon wieder so wenig geschrieben. Mist.)
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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 11.10.2012 20:02von Versus • KRIEGER | 540 Beiträge
erst anschleichen, dann lügen und zum Schluss auch noch frech werden knurrte Versus und schoss sein zweites Messer dicht am Kopf des Fremden vorbei.
Solche Leute konnte er gar nicht ausstehen, vor allem dann, wenn sie noch glaubten, eine große Klappe haben zu müssen.
Er hatte wirklich besseres zu tun.
Mo, wir haben wirklich keine Zeit mehr, die wir hier verschwenden können.
Er zuckte mit den Händen, worauf seine Messer zu ihm zurückflogen. Er steckte sie in seinen Gürtel, wandte sich um und lief los, in die Richtung, die sie die ganze Zeit schon liefen.
Morcan jedoch blieb stehen, zögerte, sah den Fremden noch eine Weile an und folgte Versus schließlich
Sabo
Antylar & Kemuri
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RE: Im Schatten des Meeres - KAPITEL 2
in Alte Kapitel 11.10.2012 21:06von Sai • JÄGER / IN | 285 Beiträge
(Wie kommst du auf Morcan??)
Ich lachte leise, als der andere, ein Hitzkopf, sein Messer warf. Er war ein guter Werfer, das spürte ich, doch es hätte mir ja doch nicht wirklich geschadet. Ein Kratzer wäre das gewesen, nicht mehr. Sollte der Biesterfreund doch mit seinem Ding abschwirren. So, als wäre der Andere nicht mehr da, schlenderte ich ihm entgegen. Ich wirkte völlig gelassen, doch in Wirklichkeit war ich gespannt und bereit. Was würde er tun? Ich konnte seine Reaktion überhaupt nicht beurteilen und ich konnte auch nicht wissen, welchen Einfluss das [nette] Biest auf ihn hatte. Würde es ihn besänftigen? Würde er auf das Ding hören?
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