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Liriel zuckte unschuldig mit der Schulter.
Dann beobachtete sie still wie Sareyu den Mann bestahl.
Exellenter Streich bemerkte sie und grinste breit.
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Sareyu nickte teilnahmslos und bestahl eine Frau hinter ihm ohne hinzusehen.
Das ist sozusagen mein Beruf... Ich war mal in einer Räuberbande, die ganze Städte überfiel. Das ist aber Vergangenheit. Ich stehle lieber ohne zu töten und ohne das es auffällt.
Er zuckte mit den Schultern und schaute sich nach einer Vorstellung mit vielen Zuschauern um. Es wurde Zeit endlich wieder Geld einzubringen. Sareyu ließ seinen Blick über den Platz schweifen und entdeckte den Mann, der etwas mit Papier zu schaffen hatte und die Frau, die Fox zur Hilfe gekommen war, obwohl das nicht nötig gewesen war.
Gehörst du auch zu diesen Nomaden?
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Liriel lachte dann auf.
Ach deswegen kam mir dein Name so bekannt vor lachte sie.
Man spricht viel über dich
Dann beruhigte sie sich wieder und sah ihn gelassen an.
Nein, ich gehöre nicht zu den Nomaden... erklärte sie.
Sagt dir, Asssassinen was?
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Sareyu lachte freudlos und spielte mit der Halskette, die er der Frau abgenommen hatte, ohne das sie es bemerkt hatte.
Hm als Dieb wird man schnell berühmt...
Er schaute sich nach seinem nächsten Opfer um und suchte einen sehr reich wirkenden Mann aus der Menge aus.
Und wieso bist du dann hier? Meine Absichten sind ja wohl klar!
Sareyu nickte auf ihre letzte Frage hin nur mir dem Kopf, seine Gedanken waren schon längst bei seinem unwissenden Ziel.
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Wieder zögerte die Assassine, doch sie wollte ihm antworten.
Ich bin auf der Flucht, flüsterte sie.
Ivan erhob sich mit einem Ruck in die Luft und drückte Liriels Schulter dabei unsanft nach unten.
Pass auf motzte sie ihren Drachen an und der Nachtschattenfalter landete auf dem Boden.
hrrr... machte er leise.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 11.12.2011 20:01von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge
Die Sache hat einen Haken, antwortete Anders leise, den Blick auf Marikos verbrannte Hand gerichtet. Ganz bestimmt. Auch wenn mir einach nicht einfallen will, was für einen... Dennoch wollte er sich seine Beunruhigung nicht zu sehr ansehen lassen - Mariko hatte, wie am heutigen Abend schon öfter festgestellt, genug Sorgen. Immerhin - bis dieser Haken sich zeigt, könnten wir es ausnutzen! Du hast gesagt, ihr habt zuwenig zu essen... Ein Lächeln zog über seine Züge, und er fuhr fort: ...und ich höre deinen Magen ständig grollen wie Cailan, dem ein Vogel auf dem Kopf herumhackt. Er deutete auf einen der Stände, der frisches Gebäck und warme Getränke für die Gäste anbot.
Fox schien allein zurecht zu kommen - immerhin hatte er nur Augen für Ithryna, die immernoch verloren am Fuß der Treppen saß, auch wenn der Fürst sie längst keines Blickes mehr würdigte. Wo war eigentlich Francess hin? Suchend ließ er seinen Blick über die Menge schweifen, doch er konnte keinen violetten Schopf in der Menge ausmachen. Stattdessen fiel ihm ein Schimmer blauen Haares auf einem der Dächer auf. Das war doch...das Mädchen aus dem Rathaus?! Nun gut, heute schien wahrlich alles möglich zu sein.
Justice is not,
what we feel as right - that could be vengeance.
It is what right is,
no matter what we feel.
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Lumi sah ihren bruder an und lächelte " sie werden uns wohl aufnehmen da glaub ich dran nur das letzte mal als ich mit den ältesten sprechen sollte bin ich wegen der verwandlung zusammen gebrochen zum glück hat das mein gebrochenes bein geheilt sonst wäre ich jetzt leichte beute " sie lachte einfach und nahm die zügel und ging langsam los
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 11.12.2011 22:05von Ithryna • ZEITSPIELERIN - PFADFINDERIN | 120 Beiträge
Ithryna
Ich war äußerst verwirrt und schaute immer wieder zum Fürsten. Da stimmte etwas nicht! Tränen rannen über mein Gesicht, da sich der Schock endlich gesetzt hatte. Mika saß vor mir und schaute mich besorgt, traurig und schuldbewusst an. Ich strich ihr liebevoll über den Kopf.
"Du kannst nichts dafür, Kleine. Der Mann war zu immun gegen meine Kräfte.", sagte ich mit gebrochener Stimme. Ich wusste, dass das nicht der Grund war. Sondern dass er mich nicht lange genug beachtet hatte. Er hatte Mika gesehen und dann geschlussfolgert, dass sie zu mir gehörte. Und während er auf mich zugestürzt war, wurde er nicht in den Bann gezogen - die Wirkungszeit war zu kurz gewesen.
Ich schalte mich für meine Unachtsamkeit. Und ich fragte mich, was wohl nun die anderen von mir hielten. Eine Nomadin, die sich erwischen lies.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 12.12.2011 16:02von Kuraiko • KRIEGER | 248 Beiträge
Mayiki sah den Fremden an und sagte dann: Okay....Kann ich machen...Während sie in ihren Taschen herumwühlte fragte sie ihn: Wohin gehst du dann? Endlich hatte sie ihren Geldbeutel gefunden. Sie öffnete ihn und suchte zwei Geldstücke heraus. Angst, dass sie betrogen werden könnte hatte sie keine. Sie könnte sich das Geld jederzeit wieder holen....Hier, bitte.
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Sareyu schaute kurz zu der Tänzerin, der Tränen übers Gesicht rannen und fühlte kein Mitleid. Nein, er fühlte einfach garnichts, es war ihm egal, so wie viele andere Sachen auch.
Auf der Flucht... wiederhohlte er nachdenklich und konzentrierte sich auf den kleinen Drachen. In Turalas gab es einfach zu viele Dinge, die er sehen wollte, dass es ihm schwer viel, sich auf eins zu konzentrieren.
Vor wem denn? Vor dir selbst oder vor einem Verfolger? fragte er etwas dümmlich und musste an sich selbst denken. Er war auch auf der Flucht... nur wusste er nicht so recht vor was er floh. Er reiste nun schon ewigkeiten alleine durch die Welt, eigentlich seit er die Räuberbande verlassen hatte. Sareyu war immer gut alleine zurecht gekommen, aber allmählich wurde es langweilig. Er lief die ganze Zeit von Stadt zu Stadt und bestahl die Menschen!
Aber ich will es auch nicht anders... gestand er sich selbst zu und wäre fast wieder in ein Selbstgespräch verfallen, hätte sich der kleine, nervige Drache nicht von Liriels Schultern erhoben.
Ah ehm... tut mir leid ich hab eigentlich besseres zu tun... sagte er schnell und drehte sich einfach um, so als wäre das Gespräch beendet. Er musste unbeding mehr Geld eintreiben und das würde er ganz sicher nicht, wenn er nur so dumm rumstand!
Ich brauche eine Vorstellung bei der es reiche Zuschauer gibt... überlegte er und seine geschulten Augen hielten nach den kleinsten Diamanten ausschau, die an irgentwelchen Ketten hingen.
(Ich will dich nicht loshaben, Liriel xD das ist sozusagen die aufforderung mir nachzulaufen.. ;D wir wolln ja nicht ewig so dumm rumstehen oder? ;) )
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schweigend folgten die beiden jungen männer lumire. dyostoryn wirkte wie sp häufig weggetreten und nur halb da.... noch nciht einmal halb, sodnern viel mehr dreiviertel weg. nato hingegen beobachtete die schritte der tiere, beziehungsweiße dyostoryn, dann doch wieder seine schwester und dann einfach nur noch den himmel.
*normaden... wie sind sie wohl... man hört viel udn sieht viel, doch die wahrheit kann man nie wissen*
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 13.12.2011 20:27von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge
Mariko spürte zu ihrer verärgerung, das sie rot wurde, und um Anders worte noch zu unterstreichen, stieß ihr Magen ein weiteres, lautes knurren aus. Verärgert zog sie sich die maske vom gesicht und schüttelte sich wie ein nasser hund, wobei ihre haare wild um ihren kopf flogen.
Für den Vergleich kriegst du einen dicken Knoten in die nasefauchte sie und spuckte hare aus. Ihr Gesicht wirkte erhitzt, sie hatte richtige Apfelbäkchen. Missmutig schaute sie ihn an und wirkte etwas wie ein schmolliges Kind, das keine Schokolade bekommen hatte. Dann wich diese plötzliche offenheit wieder, und sie wurde so ernst wie eh und jeh. Zumindest versuchte sie es.
Ich traue ihm nicht... meinte sie und schaute hoch zum Fürsten, der es sich dort oben so bequem gemacht hatte, wie es einer spinne in ihrem netz nur irgentwie möglich war. Seine versprechen hällt er nicht ... Vter - hat mich einmal gewarnt, das der vorherige Fürst seinem Sohn alles beigebracht hat, was ein guter Trohnerbe wisen sollte... Das wird etwas heißen, oder?
Sie sah kurz zu Ithryna und verspürte den Drang, zu ihr hinüber zu laufen und sie zu trösten, doch schon sah sie den Hinterkopf ihres Bruders in der menge verschwinden. Ohne es zu merken nestelte sie an ihren haren herum und hatte nachdenklich die Stirn in falten gelegt.
Cito war verschwunden, das spürte sie, und ohne ihn kam ihr alles plötzlich viel langweiliger vor. Francess hatte sie total vergessen.
Dann, ganz plötzlich, richtete sie sich auf, nahm Anders fest an der hand und zog ihn durch die Menge hinüber zu einem Stand mit wein und Brot. Na schön! meinte sie, und hinter ihrem Bnd aus haaren grinste sie breit, ein schelmisches Glitzern in den augen.
Ich habe lange keinen guten Wein mehr getrunken!
Fox hatte sich den Handschuh wieder übergestreift, wobei er aufpassen musste, nicht von den anderen Nomaden umgerempelt zu werden, welche, immer noch verdutzt über das angebot des Fürsten, teilweise einfach nur da standen und nachdachten. Er war größer als die meisten - tatsächlich kannte Fox nur eine person, die größer war als er selbst: Rúmil.
Mit ihm hatte er zwar noch nie wirklich geredet, aber er kannte ihn gut vom sehen.
Ithryna!
Er rempelte eine frau um, entschuldigte sich hastig und lief dann mit großen schritten zu ihr hinüber. Als er näher war, sah er erschrocken, das sie wieder geweint hatte. Er blieb vor ihr stehen und schaute zornig und auch verunsichert zum Fürstemn hoch. Dann schaute er sie wieder an und vergaß sofort alles andere.
Verdammt, alles in Ordnung mit dir?
Francess hatte Angst.
Sie spürte, wie ihr die Tränen in die augen gestiegen waren, und ängstlich versuchte sie sie zu unterdrücken. Aber sie konnte weder Fox noch Anders noch mariko sehen. Warum war sie nur so klein? Warum war sie so dumm gewesen, einem kleinen schwarzen Drachen hinterher zu rennen, nur weil dieser dicht über ihren Kopf hinweg geflogen war. Die neugier hatte sie mit riesigen Augen auf dem Platz herum laufen lassen, überall war sie stehen geblieben und hatte gegafft. Bei Anders war es langweilig geworden. Und Mariko wollte sie nicht sehen. Doch hier - hier war alles so wunderbar und voller leben und ganz anders als bei den Lascivios! Hier gab es zelte, die man nicht abbauen konnte, und ganz ganz viele komischen kiesel auf der straße. Und es roch komisch.
Aber jetzt hatte sie es mit der Angst zu tun bekommen, da sie außer beinen und Röcken von menschen nichts sehen konnte - wie sollte sie da zu den anderen finden?!
Sie stellte sich auf die zehenspitzen und hüpfte auf ihren zertretenen stiefeln auf und ab, konnte jedoch nichts sehen. gerade, als sie sich umdrehen wollte, lief jemand ( Sareyu )von hinten in sie hinein und sie viel auf den Boden. Ihre Knie schürften über die Steine und Francess spürte einen schlimmen schmerz im Linken. Sie rappelte sich stolpernt auf und sah, das ihr Knie angefangen hatte zu bluten.
Einen moment lang stand sie vollkommen verwirrt da - dann fing sie an zu weinen, und dickte tränen kullerten aus ihren runden augen.
Einfach nur schräg :D
https://www.youtube.com/watch?v=cBlRbrB_Gnc
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Sareyu schaute zu einem Stand und roch das leckere Essen, dass es sogar kostenlos geben würde. Kostenlos! Da machte das stehlen ja garkeinen Spaß!
Wo bleibt denn Calectai?!? grummelte er und lief im nächsten Moment in ein kleines Mädchen mit violetten Haaren.
Oh... stieß er erstaunt aus und starrte die Kleine an, die sich gerade vom Boden hochrappelte.
Hast du.. fing er etwas unsicher an und hatte eigentlich vor zu fragen, ob sie sich weh getan hatte, doch das ganze erübrigte sich, als das Mädchen ihn mit großen Augen anschaute und anfing zu weinen.
Sareyu zog die Luft durch die Zähne ein und legte den Kopf verzweifelt nach rechts. Er konnte einfach nicht gut mit Kindern umgehen und jetz stand auch noch eins heulend vor ihm!
Ja... alles in ordnung? fragte er etwas unbeholfen und streckte eine Hand nach ihr aus.
Sofort war wieder alles um ihn herum vergessen und die Fremde stand im Mittelpunkt, obwohl er wirklich etwas besseres zu tun hatte. Aber Sareyu konnte sie auch nicht einfach stehen lassen, schon deshalb nicht, weil er ja daran schuld war, dass sie heulend da stand.
Ich öhm... Liriel!!! rief er nach der Frau, die er gerade einfach so stehen gelassen hatte.
Da ist so ein kleines Mädchen! Und es weint! rief er über die Schulter und wartete, bis sie neben ihm auftauchte.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 13.12.2011 21:42von Ithryna • ZEITSPIELERIN - PFADFINDERIN | 120 Beiträge
Ithryna
Ich sah zu Fox hoch. "Den Umständen entsprechend gut. Kann ich dich um etwas bitten?", sagte ich und lächelte schwach. Ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr ich fort: "Nimm sein Angebot nicht an. Er ist kein guter Mensch, da bin ich sicher. Ich weiß, du brauchst genauso wie alle anderen die Waren - aber ich habe ein ungutes Gefühl. Wenn, dann lass mich alles besorgen. Aber bring dich nicht in Gefahr."
Mit großen Augen, die jetzt wohl ziemlich kindlich wirkten, schaute ich ihn von unten herab an und knetete meine Hände im Schoß. Mika kletterte an Fox nach oben, an seinem Oberkörper rutschte sie fast ab, doch sie schaffte es auf seine Schulter und zupfte missmutig an seinem Ohr. Als ich das sah, musste ich grinsen.
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(sorry das ich erst jetzt antworte.....musste Physiklernen xD )
Liriel stand hinter ihm.
Ein Mädchen....woher kommt sie? fragte die Assassine sanft und ging vorsichtig in die Hocke.
Sie war zwar keine Mutter und hatte nie was mit kleinen Kindern zu tun, dazu fehlte einfach die Zeit, doch Liriel konnte nicht zusehen wie das kleine Kind sich die Seele aus dem Körper heulte.
Ivan stand vor dem Mädchen und stupste mit seine Klaue ihre Nase.
Er hatte das oft bei kleineren Kindern gemacht und es wirkte meistens, dass sich die kleinen Dinger beruhigten...wenigstens für eine kurze Zeit.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 16.12.2011 17:47von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge
Fox musste leise lachen und senkte den Blick. Dann schaute er Ithryna wieder an. Keine sorge - ich kaufe mir meine Sachen und nehme sie nicht armen bauern weg, die sie selbst gut gebrauchen könnten. Er schnaunbte kurz und verächtlich. Ich bezweifle, das in den Schatzkammern des Fürsten genug Gold ist, um alle Händler auszuzahlen! Und wenn doch - nun schön, die Bauern können das geld sicher gebrauchen...
Er fühlte sich merkwürdig, nervös, denn er war überzeugt, das irgentetwas ganz und gar nicht stimte. Aber, so dachte er sich, als er die unbesorgten gesichter aller anderen Nomaden sah, vieleicht wurde er nach all den jahren auch einfach nur paranoid.
Schließlich riss er sich zusammen und blickte Ithryna in die Augen. Es war so schön, einfach bei ihr zu sein, und er wollte dies nicht durch unnötige Sorgen in den Schatten stellen. Komm! Wir gehen ein bisschen umher.
Er griff nach ihrer Hand und zog sie weg vom Palast.
Francess hörte tatsächlich auf zu weinen, als sie sich Auge in Auge mit dem Drachen gegenüber sah. Ihre Augen wurden, wenn überhaupt möglich, noch größer, und ihr Mund formte sich zu einem kleinen überaschten O. Zwar tat ihr Knie immer noch weh und sie hatte Angst, aber angst haben war nichts neues. Das hier schon.
Oooh... machte sie, ignorierte die Frau und den mann, der sie umgelaufen hatte, vollkommen und streckte die hand nach dem Drachen aus. Das war der selbe Drache, dem sie nachgelaufen war, da war sie ganz sicher!
Oh, oh, oh, darf ich ihn streicheln? bettelte sie und schaute hoch zu der Frau. Mit dem Ärmel ihres schmutzigen Kittels wischte sie sich über die Augen. In ihren Violetten haaren hingen Blätter und kleine Äste. Bitte bitte bitte!
Wie schön es doch war, Kind zu sein...
Mariko hielt Andern so fest, das sie sich einen sekundenbruchteil fragte, ob sie ihm nicht gerade die Haut von den Knochen bröselte, und der Gedanke war ihr so unangenehm, das sie ihn sofort wieder losließ und einen schritt zurück trat, als hätte er ihr einen stromschlag verpasst.
War sie nun vollkommen verrückt? Was erlaubte sie sich da?
Die darauf folgenden Gedankne waren ihr so peinlich, das sie sie am liebsten aus ihrem kopf gerissen hätte. Doch so schaute sie Anders nur an und meinte kurz Entschuldige. - Ähm - kommst du?
Einfach nur schräg :D
https://www.youtube.com/watch?v=cBlRbrB_Gnc
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Sareyu beobachtete Liriel ganz genau und wunderte sich, wie sie es so schnell geschafft hatte, das Mädchen still zu stellen.
Sie sah nicht wirklich so aus, als hätte sie irgentwelche Erfahrung mit Kindern.
Der Drache ist bescheuert... stellte er gleichgültig fest und sah dem Mädchen dabei zu, wie sie das Wesen fastzniert ansah. Er konnte das nicht verstehen... was war denn bitte ein Drache gegen seinen lieben Calectai?
Nichts... das fand zumindest Sareyu, der immernoch verzweifelt auf das Erscheinen des Phönixwolfs wartete.
Ich muss los.... ich muss noch... meinen Beruf ausüben. redete er sich aus der ganzen Sache raus und wollte sich von den anderen abwenden, als er plötzlich das knattern von Flügeln in der Luft spürte.
Calectai...
dachte er sofort und versuchte sich auf den schwarzen Himmel zu konzentrieren. Noch konnte Sareyu nichts sehen, er war sich aber ganz sicher, dass sein einziger Freund bald auftauchen würde.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 16.12.2011 21:37von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge
Was ein guter Thronfolger ist, hängt von der Sichtweise ab, erwiderte er trocken. Es freute ihn, dass sich Mariko so spontan auf Wein bezog - nun, er selbst hatte schon länger keinen Alkohol mehr getrunken - er schien eine...besondere Wirkung auf das Gemisch, das sein Blut ersetzte, zu haben. Und zwar keine angenehme.
Etwas überrumpelt ließ er sich von Mariko in Richtung des Standes ziehen, ihre Berührung brannte auf seiner Haut wie ein Funken Glut. Als sie ihn plötzlich losließ, verlor er fast sein Gleichgewicht, doch das war vergessen, als er ihren betretenen Gesichtsausdruck sah. Er lächelte schmal und hob den Arm, den sie nicht gepackt hatte. Die andere Hand hat Risse - aber auch das wird bald vergehen. Keine Sorge. Anders wollte kurz nach Marikos Hand greifen, zuckte dann aber verlegen zurück und ging langsam weiter auf den Stand zu, kam dort an und drückte sich an ein paar Händlern vorbei.
Er sah Mariko fragend an. Was möchtest du?
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no matter what we feel.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 17.12.2011 16:06von Ithryna • ZEITSPIELERIN - PFADFINDERIN | 120 Beiträge
Ithryna
Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich lies mich von Fox wegziehen. Ich merkte, wie die Schwere von mir fiel und ich mich regelrecht fallen lassen konnte. Fast schwebend lief ich neben Fox her und schaute immer wieder zu ihm, meine Hand lag noch immer sanft in seiner. Leichte Röte stieg in meine Wangen, als ich es bemerkte, doch ich zog meine Hand nicht zurück. Dazu war ich viel zu glücklich darüber, Fox so nah sein zu können.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 17.12.2011 19:48von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge
Mariko war froh darüber, das er das thema schnell wechselte, und erleichtert spielte sie mit.
Ähm... machte sie und ließ ihren Blick über den Wein, warme brote und brötchen, fleisch, schinken, braten, bratäpfel, gefüllt mit nüssen und rosinen, warme milch, honig, früchte, oliven, gewürze und stockfisch und alles andere gleiten, was der Händler an diesem Stand feil bot. Ihr wurde von den vielen gerüchen schwindelig und kurz hatte sie das gefühl, sich übergeben zu müssen, als ihr magen sich wand wie eine schlange und der Hunger ihr die beine schwach machte. Wieder dieser dumme körper, der einem alles versaute! Und sie hatte das gefühl, alles auf einmal in sich reinstopfen zu können.
Der Händler, ein dicker, wohlbeleibter mann, der sie unter raupenartigen augenbrauen finster musterte, trommelte ungeduldig mit den fingerspitzen auf seine theke, aber mariko konnte sich nicht entscheiden.
Sich vollkommen bewusst, das Anders sie beobachtete, versuchte sie, wieder ihre Fassung zurück zu gewinnen, aber sie wusste shcon längst, das es heute abend ein hoffnungsloser kampf war. Mit einer fast shcon schmerzhaften mine strich sie sich das Haar hinter die Ohren und deutete dann spontan auf ein paar warme kleine Kuchen mit Kirschen und sirup.
Knurr...
Zwei - zwei von denen da, bitte meinte sie schwach und betete zum Himmel, das ihr schon geschwächter körper sie jetzt nicht im Stich ließ. Verdammter Hunger!
Dann lächelte sie plötzlich breit und gluckste leise, als wüsste sie etwas, was niemand sonst wusste, und meinte Und etwas Wein bitte!
Gleich darauf schämte sie sich in grund und boden.
Francess kraulte den Drachen mit ihren winzigen Fingern hinterm kiefer, als der windstoß ihr die haare zerzauste und ihr hemd flattern ließ. Mit einem begeisterten geräusch hielt sie sich am Ärmel der Frau-mit-dem-drachen fest und zirpte: Oh, kommt da seine mama? Ist das seine mama? Darf ich sie auch streicheln, ja? Bitte!
und wieder waren alle sorgen vergessen, während sie aufgeregt auf ihren mageren füßchen auf und ab hüpfte und den Kopf so weit in den nacken gelegt hatte, das es schon fast wehtat.
Fox war rot geworden, aber er ignorierte es und führte Ithryna in eine Seitenstraße davon, ein stück weg von dem ganzen Treiben. Hier war es still und ruhig, einige glühwürmchen schwirrten herum und flogen höher in den himmel, als sie die beiden bemerkten. Dort oben zogen sie ihre kreise, als hätten sie sich die Sterne auf den Rücken gebunden. Der vergleich belustigte ihn und steigerte nur noch sein Glücksgefühl.
Sie erreichten eine kleine Steinmauer und naxch kurzem zögern setzte Fox sich hin. Dann lächelte er Ithryna schüchtern an und bot ihr den Platz neben sich an.
Plötzlich war er ihrer anwesenheit so bewusst wie noch nie - es war, als könnte er das rascheln ihrer kleider spüren. Er sah die leichte, schöne röte auf ihren wangen und die langen wimpern, und wieder dachte er sich, das sie das schönste wesen war, das er kannte.
Einfach nur schräg :D
https://www.youtube.com/watch?v=cBlRbrB_Gnc
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 17.12.2011 21:13von Ithryna • ZEITSPIELERIN - PFADFINDERIN | 120 Beiträge
Ithryna
Ich bewunderte die Schönheit der Glühwürmchen und es erstaunte mich, dass sie diese Stadt hübscher machen konnten. Als Fox sich setzte und mir den Platz neben ihm bot, setzte ich mich auch und genoss es, ihn neben mir zu spüren. Mein Blick war nach oben gerichtet, wo die Glühwürmchen ihren Tanz vollführten und langsam begonnen, wieder tiefer zu fliegen, da sie erkannten, dass wir keine Gefahr darstellten. Das Lächeln auf meinen Lippen wollte nicht wieder gehen und so lächelte ich stumm in die Nacht. Schließlich aber sah ich zu Fox. "Danke.", hauchte ich und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Ich wurde zwar noch röter, doch es störte mich nicht.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 18.12.2011 17:54von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge
Anders lachte mit ihr, auch wenn er nicht wusste, was der Grund dafür war. Der Händler beobachtete die Beiden misstrauisch, während er Gebäck und Wein auf einen Teller stellte und zu ihnen herüber schob.
Und du?, fragte er Anders.
Ich brauche nichts, danke. , winkte der schnell ab. Ich glaube, keiner hier möchte mich betrunken erleben.
Er nahm den Teller und sah sich nach einem Sitzplatz um. Ein hoffnungsloses Unterfangen - die Menschen schienen jede Ecke auszufüllen, während immernoch die Vorstellungen der Spielleute allerorts zu bestaunen waren. Der Geruch gebrannter Mandeln und anderer Süßigkeiten mischte sich mit dem Ruß des Feuers, dem herben Kräutergeruch und dem allgegenwärtigen Mistaroma zu einer einzigartigen Komposition, die für sich genommen eine Stimmung nach freudiger Erregung vermittelte.
Schließlich entdeckte er die Treppe eines kleinen Hauses, das etwas höher gelegen zum Platz hin gebaut war. Er deutete darauf, um Mariko darauf aufmerksam zu machen.
Wann gedenkst du denn, deine Vorstellung zu zeigen? fragte er nach. Ich würde sie zu gerne sehen.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 18.12.2011 20:40von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge
Mariko nahm das Essen und den Wein entgegen und musste sich zusammen reißen, um sich nicht einfach auf den boden zu setzten und hier und jetzt alles zu essen. Ohne es zu merken warf sie Anders einen neugierigen Blick zu, als fände sie die frage, wie er betrunken whre, äußerst interessant.
Sie ließ sich auf eine der Treppenstufen und hauchte sich fröstelnt in die Hände. Ihr kurzes Kleid, das ihre beine frei ließ, war nicht gerade die passende bekleidung für den Herbst, aber sie trug es trotzdem, aus erster linie deshalb, weil es ihrer Mutter gehört hatte. Die federn und perlen klackerten leise, als sie sich das Haar über die shculter warf und ihren Hals zeigte.
Sie versicherte sich, dass das Tatoo auf ihrer shculter bedeckt war, dann schaute sie wieder Anders an, der sich neben sie auf die Stufen setzte.
Ich weiß es nicht gab sie ehrlich zurück. Ich habe nach der Sache mit - Fox - und dem feuer eigentlich die Nase voll, aber wenn es dich ... interessiert... sie schaute ihn gleichgültig an und starrte ihm direkt in die Augen, als sähe sie dort etwas, was niemand sonst sehen konnte. Mit plötzlicher Wucht wurde ihr bewusst, wie sehr sie ihn mochte.
Fox hatte das gefühl, das etwas sehr, sehr großes aus seiner brust springen und sein glück in die welt schreien wollte. Er konnte es nicht fassen, und vor aufregung fühlte er sich so klein wie der junge, der er vor vielen jahren gewesen war. Er musste mehrmals schlucken, bevor er es schafte, etwas zu sagen.
I-ich begann er. Ich - wollte dir schon lange - ich wollte dir etwas sagen meinte er und seine stimme zitterte leicht, als er sie anschaute. So wunderschön... sie war so schön, das die barden sie eigentlich hätten besingen müssen!
Er fasste all seinen mut zusammen und griff nach ihrer Hand - mit seiner menschlichen, nicht der aus metall - und zog sie etwas zur seite, so dass sie ihm ins Gesicht sehen musste. Und ich ... ich würde mich freuen, wenn du mir - ähm - zuhören würdest.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 18.12.2011 22:12von Ithryna • ZEITSPIELERIN - PFADFINDERIN | 120 Beiträge
Ithryna
Als er meine Hand nahm, wurde ich rot, doch ich musste lächeln. Sein Blick fesselte mich und die Wärme in seinen Augen erwärmte mein Hert.
"Ich höre dir immer zu.", sagte ich ernst und suchte in seinen Augen, ob ich erkennen konnte, was er mir sagen wollte. Doch Gedankenlesen gehörte nicht zu meiner Kraft und irgendwie war ich auch froh darüber - so würde ich vielleicht überraschter sein.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 19.12.2011 21:37von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge
Es interessiert mich. bestätigte Anders. Und ich weiß nicht... Seine Stimme verklang leise, als er ihren Blick erwiderte. Was ging in ihrem Kopf vor, das sie aussah als sei ihr etwas erschreckendes eingefallen? Als habe er ihr etwas getan - was in etwa das war, was er wenigsten tun würde.
...ich...weiß nicht mehr, was ich sagen wollte. beendete er den Satz leise. Dann wandte er den Kopf ab, senkte den Blick zu dem Stein unter seinen Füßen. Es gab so vieles, was er sagen wollte, und obwohl er ansonsten keine Probleme hatte, sich in Worte zu fassen, war er überzeugt davon das jeder Satz, der ihm nun in den Sinn kam, in seinem Kopf sehr viel besser klang als er augesprochen klingen würde. Also ließ er es bleiben und senkte unbehaglich die Schultern. Ich würde mich freuen, schloss er schlicht.
Der Fürst sah das Gedränge unter sich, die ausgelassenen Geräusche Tausender drangen zu der Tribüne hinauf. Und Scipio beschloss, das es an der Zeit war.
>>Kommandant.<<, sprach er leise, was ausreichend war um ihm die Aufmerksamkeit Chjaceens zu sichern, wie er wusste. >>Sucht einen Bauern in der Menge, in einer Seitenstraße, aber nicht zu abgelegen. Tötet ihn und sorgt dafür, das seine Leiche gut sichtbar ist. Kein Schnickschnack, nur ein Dolchstich wie von dem Messer eines Nomaden. Dann kehrt zu mir zurück und berichtet laut, dass ihr eine Leiche gefunden habt.<<
Alle Anweisungen waren nur leise gesprochen, ein paar Sekunden entschieden über den Verlauf seiner Pläne. Aber der Kommandant war zuverlässig - er würde seine Befehle ausführen wie sie gemeint waren.
Nicht einen Moment schwand das Lächeln auf seinem Gesicht, nicht während der Anweisungen noch nachdem. Geschick und der Wille des Erbauers waren das einzige, das ihm nun zum Erfolg verhelfen konnte.
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