RPG Status: WETTER: Schön warm, im Laufe des Tages wird es sehr heiß werden JAHRESZEIT: Anfang Sommer, am Morgen SITUATION: Das neue RPG-Kapitel hat soeben begonnen! :D Gesucht: Über neue Mitglieder würden wir uns sehr freuen. ACHTUNG: Soeben hat das RPG wieder begonnen!

#126

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 13.11.2011 14:08
von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge

Selbstaufopferung? Nur zu gerne hätte Anders mehr über die Ältesten erfahren, doch da war wohl alle Information, die er gerade kriegen konnte. Er hörte, wie Marikos Magen grummelte, und sprang schnell zur Seite, als eine Horde Kinder dicht an ihnen vorbeistürmte. Solltest du nicht vielleicht etwas essen? erkundigte er sich vorsichtig bei seiner Begleiterin. Den ganzen Tag schon hört man deinen Magen rumoren. Er wollte ihr nicht zu nahe treten, ganz im Gegenteil, es war ihm nur aufgefallen. Mit plötzlicher Heftigkeit wurde ihm Cailans Gegenwart bewusst - der Greif musste irgendwo ganz in der Nähe sein.
Anders legte den Kopf schief, während er seine Möglichkeiten abwog. Ich werde mitkommen, wenn du damit einverstanden bist. Alleine würde ich nur in der Betrachtung des großen Baumes versinken und darüber die Zeit vergessen. Er sah noch einmal verträumt zu dem Blätterdach über ihnen hinauf.


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what we feel as right - that could be vengeance.
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#127

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 13.11.2011 15:08
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

Mariko starrte Anders so durchdringent an, als wolle sie ihm mit ihrem Blick die seele aus dem Leib saugen. Dann blinzelte sie und schaute weg. Wie soll ich etwas essen fragte sie leise und schaute dabei auf ihre dreckigen Hände wenn nicht genug essen vorhanden ist? Mein Frühstück habe ich meinem Vater abgetreten - auch wenn ihm das gar nicht gefallen hat. Ihr war kalt, also schlang sie sich den umhang noch enger um den leib und verschränktedie arme vor der brust. Sie wusste, das es reichte, die brust zu wärmen - der rest des körpers wurde von alleine warm. Oh ja, wenn man bei den Nomaden lebte, lernte man viele solcher einfachen überlebendsregeln. Wenn es im sommer heiß war und sie nicht genug zu trinken hatte, legte sie sich einen kühlen keiselstein auf die zunge, den sie im schatten eines baumes gefunden hatte, was den Durst stillte.
Und ja, du kannst gerne mitkommen meinte sie, riss sich aus ihren gedanken und schaute ihm direkt in die augen. Sie mochte seine augen, die so sehr denen eines vogels glichen ... auch vögel mochte sie ... oft setzte sie sich in den wald, lauschte ihren melodien und spielte sie dann auf der flöte nach...
Ich kann dir meinen vater vorstellen. Und meinen Bruder, er wird zwar etwas - Als das Rauschen großer Flügel über ihnen ertöhnte, brach sie den satz ab, legte den kopf in den nacken und schaute zum Himmel, der schon etwas dunkler geworden war. Ein wesen rauschte über sie hinweg, sie konnte nur die unterseite erkennen, da flog das Tier auch schon eine große spirale und landete keine fünf meter von ihnen, wo ihm die leute hastig platz machten. Mariko stellte sich auf die zehenspitzen und sah verblüfft, das es ein Greif war. Greife waren selten geworden, fast ausgestorbene kreaturen. Sie hatte erst einmal in ihrem leben einen gesehen. Ein Greif? fragte sie sich selbst und schaute anders an. Das Wesen drehte den Kopf in ihre Richtung. Gehört der zu dir?


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#128

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 13.11.2011 15:51
von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge

Erschrocken von der plötzlichen Heftigkeit ihrer Worte zuckte Anders zusammen. Natürlich, die Nomaden lebten in derselben Armut wie die meisten anderen Magiebegabten in Delisa, folglich litten sie unter demselben Mangel an Nahrung. Dennoch war Anders davon ausgegangen, sie könnten aus dem Wäldern auf ihren Reisen etwas zu Essen bekommen, wie er es getan hatte. Er war aber allein gewesen, die Lascivios lebten zu hunderten hier, und er brauchte nur wenige energiereiche Wurzeln zu sich zu nehmen, um seinen Körper kräftig zu halten.
Tut mir Leid, sagte er betroffen. Ich wusste kaum etwas über euch oder wie ihr lebt, bevor ich dich traf. Ich war überhaupt lange nicht mehr in Gesellschaft. Als sie ihm in die Augen sah, hatte er endlich auch Zeit, die ihren genauer zu betrachten - sie waren von einem sehr dunklen Braun, dass die Farben des Waldes um sie herum spiegelte.
Ein zweites Mal zuckte er zusammen, als knapp über ihm das Geräusch von Flügelschlägen ertönte. Er sah sich um, und konnte geradenoch Cailans mehr oder weniger elegante Landung auf dem beengten Platz beobachten.
Cailan! rief er erfreut, und trat zu seinem alten Verbündeten. Der Greif schüttelte sein Gefieder aus und legte die Flügel an, ohne sich groß um die missbilligenden Kommentare der zurückgestoßenen Nomaden zu kümmern. Er begrüßte Anders mit einem lauten, etwas unmelodiösen Kreischen, und der Frage, weshalb er ihn gerufen hatte.
Ja, ein Greif. bestätigte Anders Marikos Unglauben. Ich habe ihn im Wald getroffen - mein einziger Freund während meiner Reisen. Dann erklärte er Cailan durch Gefühle und Bilder in seinem Inneren die Umstände - von der Unterredung mit dem Fürsten, und aber, was er Mariko nicht erzählt hatte, dass er Cailans Schutz für die Nomaden wollte, zumindest für diese Nacht. Denn etwas lag in der Luft, auch wenn er nicht erklären konnte, was es war. Auf Cailans Verwunderung über die junge Frau neben Anders erwiderte dieser mit einer Kurzfassung der letzten Stunden. Der Greif beobachtete Mariko aus seinen goldenen Augen, die Anders´ so ähnlich sahen.


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#129

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 13.11.2011 17:45
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

Mariko erwiederte den blick des greifen ohne zu blinzeln, und bewunderte das lichtspiel der sonne auf den schönen federn. Mit einem flauen gefühl im magen musterte sie den schnabel des wesens - er sah sehr scharf aus. Trotzdem hätte sie ihm am liebsten mit der Hand durchs gefieder gefahren, hielt sich aber zurück und warf Anders einen verwirrten Blick zu - sie hatte sich so sehr auf den Greifen konzentriert, das sie kaum mitbekommen hatte, was er gesagt hatte. Was? - Oh, jaah...
Sie schüttelte den Kopf, wie um eine Fliege zu verscheuchen, und strich Saltus beruhigent übers maul. demhengst gefiel der neue Gast ganz und gar nicht, nervös schnaubte er und tänzelte wie wild, warf die lange schwarze mähne hin und her, und seine Nüstern hatten sich bedrohlich geweitet. Mit angelegten ohren machte er anstallten auszutreten, doch Mariko stellte sich schnell vor ihn und streckte ihm die hände entgegen. Sie wusste, wenn er sie sah, würde er sich beruhigen. Saltus schnaubte und wieherte zwar noch eine weile und hatte die ohren weiterhin angelegt, war jedoch so weit wieder friedlich, daser es seiner herrin erlaubte, ihn zu streicheln. Guter junge... murmelte sie und schaute dann entschuldigent zu Anders.
Tut mir leid, ich habe nicht wirklich zugehört meinte sie zerknirscht und schaute wieder zu dem Greifen. Sie sah an Anders gesicht, das die beiden sich bis eben stumm verständigt hatten - warscheinlich über die geschehnisse des tages. Mariko wa neugierig, wie genau sie das gemacht hatten - mit bildern oder worten?


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#130

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 13.11.2011 18:13
von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge

Anders lächekte schief. Nicht schlimm. winkte er ab, dann lachte er plötzlich auf. Cailan hatte Mariko nun ausgiebig gemustert und hatte sich Anders zugewandt, der sich noch kurz mit ihm austauschte und dann wieder zu Mariko umdrehte. Ich lasse ihn besser außerhalb des Lagers warten - er macht die Pferde wahnsinnig. Mit einem letzten Blick über seine Schulter ging er zu Mariko und Saltus zurück, und Cailan öffnwete seine Flügel wieder und hob ab, nicht ihne beträchtlichen Wind dabei zu veranstalten, der die Blätter um ihn herumwirbeln ließ wie bunte Schneeflocken. Die Herumstehenden schrien noch erboster auf, aber Cailan rief noch einmal und schwang sich dann hinauf zu den Baumkronen. Kurz konnte man noch einen Blick auf sein glänzendes Fell erhaschen, dann verschwand er im dichten Blätterwerk.
Ich sagte, ich habe ihn auf meinen Reisen getroffen. erklärte Anders noch einmal, immer noch grinsend über einen Witz, den kein anderer mitbekommen hatte. Wie wir uns verstehen, weiß ich immernoch nicht, aber auf seine Weise versteht er jedes Wort, dass ich spreche. Oder fühle.


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#131

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 13.11.2011 21:08
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

Mariko schaute dem Greif nach, wie er mit kräftigen Flügelschlägen losflog, und blinzelte, da ihr die Haare wild ins gesicht wehten und ihr in der nase kitzelten. Ein zwei Federn segelten zu boden, lang und braun, im Licht der Sonne schillerten sie leicht golden. Sie raufte das Kleid, kniete sich hin und hob eine von ihnen auf, strich genauso zart die kleinen weichen Härchen mit dem Fingernagel entlang, wie sie es vorhin bei dem Blatt getan hatte.
Hast du eigentlich ein festes zuhause? fragte sie, erhob sich wieder und sah, das er grinste. Sie runzelte leicht die stirn, irgentetwas schien ihn sehr zu erheitern. Saltus legte seinen schweren Kopf auf ihre schulter und sabberte in ihren Umhang. Mit einem flüchtigen Lächeln schob sie ihn beiseite, als sie den vertrauten Geruch nach Meer und Salz roch. >>Hallo, Windkind. Da oben war so ein Greif, der hat mich ziemlich durcheinander gebracht mit seinen Flügelschlägen.<< Cito! meinte sie erleichtert, während der wind ihr die vielen Bunten Blätter aus den Haaren zupfte, die sich dort verfangen hatten. Anders hatte ebenfalls eine ganze menge davon im Haar.
Sie hob die feder hoch und schaute ihn fragent an. Darf ich?


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#132

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 13.11.2011 21:26
von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge

Anders zupfte sich einige Blätter aus den Haaren, sah dann aber ein, dass das ein sinnloses Unerfangen war und schüttelte einmal wild den Kopf. Mit einigen Stücken Papier segelten die Blätter zu Boden, dafür sah Anders noch verwuschelter aus als vorher. Schnell strich er sich die Haare glatt, als er Marikos Blick bemerkte. Festes Zuhause - nein. Ich habe nicht mehr länger an einem Ort gewohnt, seid... meiner Verwandlung. Der freudige Gesichtsausdruck wich langsam aus seinem Gesicht, und hinterließ einen halb nachdenklichen, halb sehnsüchtigen Rest. Ich bin im östlichen Wald aufgewachsen, in Sur´Trilia, falls dir das ein Begriff ist. Er begutachtete die Greifenfeder, die Mariko ihm entgegenhielt, und nickte. Nimm sie. Das Licht, das den Weg durch die Blätter nach unten gefunden hatte, hatte eine goldene Farbe angenommen. Wir sollten uns langsam auf den Weg machen, wenn du noch etwas zu erledigen hast. stellte er fest, nachdem er seine Gedanken wieder an die Gegenwart gefesselt hatte.


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#133

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 13.11.2011 21:38
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

Wa - Oh, ja, natürlich! Sie hatte ganz vergessen, das sie noch einiges zu tun hatte, denn gerade hatte sie über seine Worte nachgedacht. Verwandlung? >>Windkind, du machst mir angst<< meinte Cito zu ihr und wirbelte etwas laub auf. >>Du redest viel mehr als sonst. Du Lächelst. Kommt es noch so weit, das du heute abend deine maske nicht trägst, damit alle dich ohne sehen können?<< Geht dich nichts an! fauchte sie ungewollt scharf. Einen Moment lang wartete sie auf einen weiteren bissigen Komentar seinerseits, doch zu ihrer überraschung schwieg er. Sie fühlte sich verletzt und strich sich mit der Hand über die Spitzen ohren, ohne es zu bemerken. Das tat sie oft - ihre Mutter hatte es früher immer bei ihr gemacht, ihr das haar zurückgestrichen. Wenn sie es selbst tat, war es fast so, als währe sie wieder bei ihr.
Schließlich zwang sie sich, Anders wieder anzuschauen, nickte, nahm Saltus bei den Zügeln und führte ihn voran. Im gehen nahm sie den faden wieder auf.
Sur´Trilia? Ja, das sagt mir etwas meinte sie, steckte sich die feder des Greif´s unter den Umhang, zu dem Blatt. Das war doch ... eine Art Heilligtum ... oder? Sie blinzelte.


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#134

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 15:54
von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge

Anders beobachtete Marikos Gespräch mit etwas, das wohl nur ein Wind sein konnte, nach dem, was sie ihm erzählt hatte. Was immer dieser Wind ihr zusprach, schien sie zu verärgern, und Anders wartete schweigend, bis sie etwas durchgeatmet hatte. Ja, ein einstiger Tempel der Elfen. Er erinnerte sich an die Dinge, die er als kleiner junge immer wieder im Wald gefunden hatte: Bücher, Statuen, Scherben oder einfach nur eine besonders schöne Blume, und seine Mutter hatte ihm zu jedem dieser Gegenstände eine Geschichte über dessen Vergangenheit erzählt - in wie weit diese Geschichten der Wahrheit entsprachen, wusste er nicht, doch das spielte auch keine Rolle. Allein der Reichtum an Fantasie, mit dem Aylin sie erzählt hatte, und ihre samtene Stimme hatte ihn Nachmittage lang nur neben ihr an den Tisch gefesselt.
Es scheint, als habe der Wald dort einen eigenen Willen, und als ließe er kaum jemanden durch sich hindurch. Seit die Menschen die Elfen aus dem Gebiet vertrieben haben, lebt dort fast keiner. In seinen Gedanken liefen Eindrücke ab, an die er sich lange nicht mehr erinnert hatte - Bilder des Sees Shaauil, im goldenen Sonnenlicht, seine Begegnung mit einem Satyr, als er noch kaum laufen konnte...wie Blüten durch eine Schneedecke brachen sie hervor.
Aber meine Mutter hatte immer schon einen großen Hang zu Pflanzen, und als sie und mein Vater dorthin zogen, nahm der Wald sie unter seine Fittiche.
Sie hatten inzwischen einen äußeren Bezirk der Zeltstadt erreicht, die Hütten wurden kleiner und weniger prächtig, aber es liefen auch mehr Kinder herum, und die Menschen saßen auf Wurzeln und Baumstümpfen und verbrachten den Nachmittag mín Gesellschft ihrer Nachbarn. Was ist mit deiner Familie? Habt ihr immerschon hier gelebt?


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#135

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 16:10
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

Mariko stapfte durch das Laub, das ihnen mindestens bis zu den Knöcheln ging, und schaute Anders dabei aufmerksam an. Eine mischung aus Freude und Sehnsucht spiegelte sich in seinen Zügen wiede,r und sie fragte sich, wie er wohl sein Zuhause verlohren hatte und was aus seinen Eltern geworden war. War er einfach irgentwann von alleine losgezogen oder hatte ihn etwas von diesem Ort vertrieben? Sie schloss kurz die Augen und dachte über seine Worte nach, während sie Saltus um einen umgestürtzten Baumstamm herumkurvte. Das klingt ... schön. meinte sie leise.
Es brauchte einen Moment, bis sie ihm antwortete.
Mein Vater hat meine Mutter an einem kleinen Ort am Meer kennengelernt ... sagte sie. Ich weiß nicht, wie dieser Ort hieß, aber mein Vater hat gesagt, das es sehr schön dort war ... Allerdings hatte er nicht gerade eine reine weste - und so mussten sie fliehen, als Meine Mutter mit meinem Bruder schwanger war... Ihre Hand ballte sich zur Faust. Auch wenn sie es selber nur aus erzählungen wusste, sah sie die bilder deutlic vor sich, ihre Mutter, krank, sie lange Narbe durch ihr gesicht... Ihr vater, ängstlich, zornig. Die Nomaden nahmen sie auf und bald darauf wurde mein Bruder gebohren... Fox. Als ich... sieben war ... starb meine Mutter. Und fox hat seine hand dafür geben müssen, weil er mich nicht opfern wollte...


May(ranta) & Ray(lantur):


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#136

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 17:26
von Ryo (gelöscht)
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Ryo saß auf seinen Pferd langsam ritt er durch den wald . Er ließ lies sich zeit und dachte über seine Eltern nach . Wieso mussten sie sterben ?? Oder so sinnlose fragen wie : In Welcher Zeit bin ich hier gelandet ??? Wer regiert her ?? Was soll ich nun tun ??.
Er beschloss erstmal weiter zu reiten . Langsam gab er seinen Pferd die Sporen . Das Pferd beschleunigte nun trabte es . Ryo sah sich den wald genau an . Wie die Bäume langsam an ihn vorbei zogen und neue Bäume auftauchten . Doch mit einen mal stoppte sein Pferd .
Er schaute sich verwirrt um wo waren sie hier bloß gelandet . Er staunte als seine Augen einen riesigen baum . Was ist das für ein baum ?? er murmelte es nur . Er ritt drauf zu als er näher . Er spürte seine Hände kribbeln und knurrte Ich will nicht die zeit wechseln das kribbeln hörte auf . Er spürte es noch ganz leicht aber er wusste er konnte es unterdrücken . Er stieg ab als er näher kam und menschen sah . Er blieb stehen sollte er weiter gehen oder nicht er wusste er konnte jederzeit wieder verschwinden . Er stieg auf und ritt schnell zu den jungen und den Mädchen In welcher Zeit bin ich hier und wo bin ich ??? er wurde knall rot sie mussten ihn für verrückt halten

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#137

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 17:32
von Ithryna • ZEITSPIELERIN - PFADFINDERIN | 120 Beiträge

Ithryna
Irgendwann öffnete ich blinzelnd die Augen. Durch das Zelt war es sehr dämmrig um mich, aber das störte mich wenig. Gähnend rappelte ich mich auf und schaute aus dem Zelt - es war erstaunlich spät. Mika kam angehüpft und kuschelte sich fröhlich an mich. Anscheinend hatte sie sich Sorgen gemacht. Plötzlich fiel mir die Stadt ein - ich musste mich fertig machen, ehe die anderen noch ohne mich loszogen! Also verschwand ich wieder ganz im Zelt und holte mein Gewand raus - eines der wenigen Sachen, die ich besaß. Mein Hab und Gut war beschränkt, aber für einen Nomaden doch recht viel: Ein großes Zelt, ein Festgewand, meine normalen Sachen, ein paar dickere Wintersachen, ein wenig Schmuck und einen verzierten Spiegel, den ich nun auch vor mich auf ein kleines 'Tischchen' stellte, dass ich mir aus zwei Steinen und einem dicken Ast zurecht gerückt hatte. Ich zog mich geschwind aus und wieder an, das schwarze Tüllgewand betonte meine Figur und lies mich etwas mysteriöser wirken. Darüber kam noch ein schwarzer Kapuzenmantel, der mich leicht umwehte. Dann kniete ich mich vor den Tisch und öffnete meine Haare, kämmte sie sorgfältig und steckte sie wieder ordentlich nach oben, sodass sie mir auber noch locker über die Schultern fielen, wie immer. Die Blattspange meiner Mutter lies ich jedoch weg und ersetzte sie mit einem Lederband, auf das Steinperlen gefädelt waren - schwarze Onyxperlen. Es war eine Sünde sie zu tragen, denn ich hatte sie der Frau des Mannes gestohlen, den ich getötet hatte. Doch sie waren einfach viel zu schön. Zufrieden stand ich auf und ging aus dem Zelt, Mika hüpfte mri hinterher und ich hob sie auf Silamith's Rücken. Dann nahm ich mein Einhorn an den einfachen Lederzügeln und führte es neben mir her. Ich in meinem schwarzen Gewand, sie mit ihrem weißen Fell - ein Kontrast, der nicht hätte schöner sein können.Mit mulmigem Gefühl lief ich langsam in Richtung Fox' Zelt. Ob Mariko schon bei ihnen war?


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#138

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 18:32
von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge

Anders sah schnell weg, denn wenn Mariko sein Gesicht gesehen hätte, so wäre ihr der Zorn aufgefallen, der sich langsam in ihm ausbreitete wie ein weißes Feuer. Er kämpfte es nieder, aus plötzlicher Panik, sich nicht mehr unter Kontrolle zu haben.
Marikos Geschichte, oder eher die ihrer Familie, stellte das typische Schicksal eines Magiebagabten in Delisa dar. Ihre Mutter war tot - Anders wollte nicht nachfragen, wie sie gestorben war. Ihre Wunden sollten heilen, und nicht aufgerissen werden wie seine ein jedes Mal, wenn er sich selbst in einem Spiegel sah.
Ich... er wusste nicht, was er Mariko antworten sollte. Ich weiß, wie sich das anfühlt, erwiderte er schließlich leise. Sie waren immer langsamer geworden, und er sah Mariko verstohlen an, um herauszufinden, ob sie angekommen waren.


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#139

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 19:07
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

Mariko atmete zitternt ein und aus, um sich zu beruhigen, strich sich das haar aus dem gesicht und schaute ihn wieder direkt an. Nur Cito sah den hellen schimmer in ihrern augen - tränen? - doch dann blinzelte sie und das leuchten war verschwunden. So - so ist das Leben nun mal, und man sollte - es so aktzeptieren. Und es brauch dir nicht leid zu tun. Sie lächelte ihn leicht an, es war ein trauriges Lächeln, aber ein Lächeln. Wieder fragte sie sich, wie seine Vergangenheit ausgesehen hatte, aber das ging nur ihn etwas an, ihn alleine.
Sie waren nur noch wenige Meter vom Zelt entfernt, als Ein Fremder Junge auf sie zuritt und ihnen sofort eine sehr merkwürdige Frage stellte. Sie starrte ihn an. Auf seinem Rücken leuchteten hellblaue Schwingen, die aussahen, als währen sie aus magie gemacht, und überhaupt machte der Fremde einen merkwürdigen Eindruck.
Welche - zeit - wir haben? fragte sie verwirrt. Citi wehte um sie herum und lauschte neugierig. Wir sind in der gegenwart, natürlich - und wer macht sich schon die Mühe, die Jahre zu zählen? Und jetzt entschuldigen sie uns bitte - wir haben noch viel zu tun. Sie zog an Saltus zügel, lenkte das Pferd um das des anderen herum und ging weiter in Richtung Fox und Caninus. Cito gab einen sonderbaren laut von sich. >>Das ist ja ein komischer Vogel<< Sagt der richtige murmelte sie und trat um einen großen Baum herum, Anders im Kielsog.
Mariko!
Mariko zuckte heftig zusammen, als Fox aufsprang und auf sie zulief. Er trug schon seine Spielmannskluft - eine schwarze Hose mit roten flammenstickereien, das Gesicht mit kohle angemalt, um den nackten Oberkörper sein riesiges Schwert und die schwarzen lederstiefel mit roten Schnürbändern versehen -, und sie hatte gerade noch zeit, ihren vater aus dem grünen Zelt lugen zu sehen, als ihr Bruder sie auch schon hochob und lachend einmal im Kreis wirbelte. Verdammt noch mal, Mariko! Ich mache mir Sorgen bis in die unentlichkeit, aber du hältst es ja nicht für nötig, so früh wie möglich hier aufzutauchen!
Fox, lass mich runter! knurrte sie und lief rot an, wie er sie so wie ein kleines Mädchen durch die Luft schleuderte, aber er drehte sie erst noch einmal im Kreis, bevor er sie sanft absetzte und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Sein Eisenhandschuh leuchtete im Licht der Sonne kurz auf. Ist alles gut gegangen? Ithryna hatte eine Vision, es hat uns alle verrückt gemahct, nicht zu wissen, wo du steckst, verdammt noch mal, und dann kommt Luc vorbei und meint, du bist längst wieder im lager - wo warst du?! - Luc ist übrigends heute abend als Wache eingeteillt, er ist Stinksauer - Fox! lachte Mariko und wuschelte ihm durchs Haar wie einem kleinen Jungen. Hörst du mal auf, so viel zu reden?


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#140

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 19:18
von Ryo (gelöscht)
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Ryo seupfste und stieg ab er schaute sich auf die hand sie zitterte er knurrte sehr laut ich will hier bleiben . Er ging den leuten langsam hinterher und redete vor sich hin Wieso muss ich immer nach der Zeit fragen war ja typisch das die antwort komm . er ging zu den jungen und den mädchen hin Ich habe eine frage gestellt . Sofort wurde er still und sah auf den boden . Tränen liefen ihn übers gesicht . Aus seiner Satteltasche kam ein winseln er sah den Welpen an . Naja eher das kleine weiße schnäutschen was aus der tasche guckte . Er sah zu den Welpen und holte ihn raus und kraulte ihn ausgiebig . Sein Zittern wurde stärker er schaute das Mädchen an Ich bin ein Zeitspringer ich reise ungewollt durch die zeit vor kurzen bin ich hier gelandet Maam er sah den welpen an sein Pferd . Dan kniff er die Augen zu konzientrierte sich nicht zu verschwinden .

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#141

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 19:24
von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge

Etwas erstaunt sah Anders dem Fremden nach, der einen geistig etwas labilen Eindruck machte. Dann zog Mariko ihn weiter und sie hatten ganz offensichtlich ihr Zuhause erreicht - ein geradezu riesiger Mann sprang auf und stürzte auf Mariko zu, die sich wehrte, als er sie in die Luft hob, als wäre sie ein Sack Kartoffeln. Anders musste trotz des soeben noch ernsten Themas breit grinsen und trat einen Schritt zur Seite, um nicht aus Versehen umgestoßen zu werden. Er wartete, bis Mariko woeder festen Boden unter den Füßen hatte, und musterte dann ihren Bruder. Bei näherer Betrachtung wirkte er zwar immernoch groß, aber dennoch menschlich, und außerdem überglücklich, seine Schwester zu sehen. Aus seiner Kleidung konnte man erkennen, dass er etwas mit Feuer am Hut hatte - vorsichtshalber wich Anders noch einen Schritt zurück - jemand aus Papier hatte nicht gut Lachen, wenn man ihn anündete. Als ihn von hinten jemand ansprach, drehte er sich verblüfft um und erkannte den Fremden von gerade eben, der...nun ja, in Tränen aufgelöst vor ihm stand, die Schultern gesenkt, keuchendem Atems, und etwas vonwegen "Zeitspringer und er wolle nicht verschwinden". Ratlos sah Anders auf ihn herunter. Es tut mir Leid, aber wie meinst du das? Das ist der Wald vor Turalas, und die Zeit..später Nachmittag. Er kniete sich hinunter und hielt dem Fremden ein Taschentuch hin, dass er eben aus seiner Tasche gezogen hatte.


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#142

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 19:34
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

Mariko drehte sich ebenfalls um, als der Fremde wieder vor ihnen stand. Da sie nicht wirklich wusste, was sie sagen wollte, schwieg sie einfach und betrachtete ihn mit gerunzelter Stirn. Zeitspringer? Mariko kannte nur eine person, die etwas mit Zeit zu tun hatte, und das war Ithryna... welche jedoch nur Visionen hatte. Die vorstellung, in verschiedene Momente hin und her zu hüpfen, behagte ihr ganz und gar nicht.
Erst, als Fox sie am Oberarm nahm und hinter sich schob, wie um sie vor einem feindlichen Messer zu schützen, und er den Fremden und Anders durchdringent anstarrte, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
Fox hatte die anderen erst jetzt bemerkt - er war so vernarrt vor Glück gewesen, das es seiner Schwester gut ging, das er auf nichts und niemanden sonst geachtet hatte. Nun kam der alte Instinkt wieder, der Instinkt, das einzige zu schützen, was er noch hatte, und er machte sich gar nicht erst die mühe, sein Schwert zu ziehen - so ein schlag mit einer hand aus Eisen war auch nicht ohne. Wer seid ihr? fragte er drohend und schaute zwischen Anders und dem anderen in und her. Wen hatte Mariko nun schon wieder mit angeschleppt? Mariko, der es gar nicht gefiel, von ihrem Bruder wieder in schutz genommen zu werden, wollte etwas sagen, klappte dann aber den mund zu und rollte genervt die augen nach oben. Caninus trat hinter seinen Sohn und legte ihm eine hand auf die Schulter. Nicht so hastig meinte er mit seiner leisen, ruhigen Stimme.
Mariko nutzte den moment, schlüpfte aus dem Schatten von Fox heraus und stellte sich vor Anders. Es behagjte ihr nicht, wie er ihn anschaute.


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#143

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 19:41
von Ithryna • ZEITSPIELERIN - PFADFINDERIN | 120 Beiträge

Ithryna
Ich hörte die Stimmen schon, bevor ich das Zelt erreichte. Dort angekommen, sah ich jedoch zwei mir unbekannte Gesichter. Der eine Junge erzählte gerade, wie spät es ist, was mich verwirrte. Der andere weinte, was mich noch mehr verwirrte. Dennoch fragte ich nicht, schaute Mariko erleichtert an, sah, dass sie unversehrt war und lächelte darüber. Dann sah ich zu Caninus, der auch sehr erleichtert schien, seine Tochter wohlbehalten wiederzuhaben. Schließlich wandte ich meinen Blick auf Fox und musste schlucken. Er sah einfach fantastisch aus. Mit wehendem Gewand schritt ich auf das Grüppchen zu und blieb schweigend neben ihnen stehen. Ich wollte mich nicht einmischen, wäre ich nicht erwünscht, so würde man mich schon wegschicken. Mein Blick blieb auf Fox haften, ich konnte einfach nicht wegsehen.


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#144

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 19:46
von Ryo (gelöscht)
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Als der Mann kam verneigte Ryo sich. Er passte sehr gut auf seine Gefühle auf den hatte er angst . War er weg spurlos vom erdboden versteckt . Er mussterte den man und überlegte dachte verzweifelt nach ob er schon mal hier gewesen war . NEIN . Er schaute auf seine hand die langsam verschwand er atmete schwer . Konzentrierte sich nur auf ruhe versuchte es aufzuhalten zu verschwinden was er auch schaffte seine hand tauchte langsam wieder auf . Ryo ließ sich fallen so das er auf den boden lag . Er atmete schwer es kostete ihn kraft es zu verhindern . Seine Hündin bellte wie verrückt den jungen an . Er überlegte gar nicht sondern setzte sich wieder auf und sprach Ich bin Ryo ein Zeitspringer . Ich werde durch die Zeit geschleppt vergangenheit zukumpft gegenwart wie es für euch ist ich weis nie wo ich bin . er schluckte schwer Das erste mal wurde ich im Alter von 5 Jahren durch die zeit gerissen als meine eltern ermordet wurden als noch ein mädchen dazu kam schlug er sich gegen die stirn Man bin ich dämmlich ihr müsst mich für irre halten ok wird man dabei auch er sah die leute an sein schwert war bei seinen pferd er hatte keine waffe bei sich

Lumiere drehte sich hin und her im bewusstlosen zustand ihr körper veränderte sich merklich . Ihr wuchsen Flügel und ihr haar wurde lang und weiß . nein es schimmerte in allen regenbogenfarben .

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#145

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 20:08
von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge

Anders sah auf, als Marikos Bruder ihn anherrschte, wer er eigentlich war. Der Junge neben ihm sprudelte Informationen heraus, und Anders hörte aufmerksam zu, um nur immer noch verwirrter zu werden. In der Zwischenzeit hatte sich eine kleine Menschenmenge um sie gesammelt - ein älterer Mann, der aus einem der Zelte herauskam, und eine junge Frau, die Marikos Bruder mit Blicken verschlang.
Als Mariko sich schützend vor Ander stellte, schob dieser sie sanft zur Seite und stellte sich beiläufig vor, nachdem er sich vergewissert hatte, dass der Fremde namens Ryo trotz seiner Erschöpfung noch einigermaßen in Ordnung war.
Ich bin Anders, ein Bekannter eurer Schwester, und Gast der Nomaden, für diesen Abend. Er fixierte ganz bewusst den älteren Mann, der ihm als einziger die Ruhe zu bewahren schien. Er sollte zu einem Heiler gebracht werden - so erschöpft, wie er ist, kommt er nicht weit. Mit einem Kopfnicken deutete er auf Ryo, der immernoch am Boden saß und dabei beunruhigend schwankte.


Justice is not,
what we feel as right - that could be vengeance.
It is what right is,
no matter what we feel.


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#146

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 20:38
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

Als Anders sie beiseite schob, verschränkte Mariko verärgert die Arme vor der Brust, hob trotzig das Kinn und stapfte dann zu dem Grünen Zelt hinüber. Regelt das mal unter euch, ich mache mich für heute Abend bereit. Meinte sie noch, bevor sie die Plane zurückschlug und Ithryna kurz freudig und entschuldigent anschaute.
Im Zelt war es wärmer als draußen. Drei Improvisierte Betten aus Bärenfell bedeckten den Boden, umgeben von einigen habseeligkeiten. Neben dem Lager von Fox lagen Papier und Tinte, ebenso wie eine kleinere feder. Das Papier war beschrieben mit Fox´unsicherer, leicht schnörckeliger handschrift. Neben dem von Caninus lag nichts, nur der knauf eines Dolches ragte unter dem mit laub gefülltem Kopfkissen hervor. Die matte von Mariko lag etwas abseits der beiden anderen und war aus verschiedenen fetzen Wolfs-und Kaninchenfell zusammengeflickt. Auf der schäbigen decke lag eine Flöte aus Holz und ein beutel aus leder.
Mariko ließ sich auf ihrem lager nieder und fuhr sich mir der hand übers gesicht. Was war nur mit ihr los? Sie fühlte sich angespannt, gereizt. Dieser Tag war ziemlich anstrengent gewesen und sie wollte einfach nur einen kleinen Moment ruhe.
Cito war draußen geblieben - er mochte es nicht, in geschlossenen Räumen zu sein. darüber war Mariko eigentlich recht erleichtert - denn sie hatte den dumpfen verdacht, das er männlich war, und wenn sie sich jetzt umzog...
Sie seufste kurz, griff nach dem lederbeutel und schnürte ihn auf, dann stülpte sie ihn um und ein Kleid, ebenso wie einige messer und ähnliches vielen heraus.
Kurz darauf hatte sie sich das schwarze, lange Kleid aus wallendem Stoff und dem roten Innenfutter angezogen und schnürte die Roten Bänder hinten an ihrem Rücken zu. Das Kleid war ihr kostbarster besitz - es hatte ihrer Mutter gehört. Die Ärmel wahren sehr weit, und der Stoff war so zusammengenäht, das er einige Falten warf. Mit geübten handgriffen schnallte sie sich einen breiten, mit silbernen Schnallen versehenen Gürtel um und begann, sich die bunten Bänder aus den haaren zu flechten und sie zu glätten. Während ihre Finger durch die braunen und weißen haarsträhnen glitten, dachte sie über Anders nach. Er hatte gesagt, er währe verwandelt worden... Allerdings verwandelte er sich doch ständig, oder? Sie erinnerte sich an das gefühl seiner haut, die unter ihren händen wegblätterte und schloss kurz die augen. Dann schallt sie sich für ihr dummes herz. Sie hatte ihm alles mögliche erzählt, dumm, wie sie war! Verdammt! Hatte sie nicht irgentetwas über ihren vater gesagt? Dumm! Ja, das war sie!
Sie griff unter den Umhang , der nun neben sie am Boden lag, und zog die Feder des Greifen heraus. Dann griff sie nach einem beutel aus rotem Samt und schüttete einige Perlen aus Holz und halbedelsteinen neben sich auf die matte.

Fox schaute seiner Schwester überrascht nach, doch dann sah er Ithryna und bekam sofort einen trockenen Mund. Ihre goldenen haare wehten leicht im Wind wie gesponnene Sonnenstrahlen und ihr Umhang sah ebenfalls so aus, als hätte er ein eigenleben. Wie ein Tuch aus nacht... Warum war sie nur so schön?
Er stellte sich vor, wie es sich anfühlen musste, ihr durchs haar zu streichen, udn wurde sofort rot - was sie unter seinem Gesicht voller Ruß zum glück nicht sehen konnte. Caninus folgte seinem Blick und hob leicht eine Augenbraue, sagte jedoch nichts und wandte sich wieder an Anders. Er machte den Eindruck eines freundlichen und leicht schüchternen mannes, und der umstand, das seine haut - wie Caninus erst jetzt bemerkte - aus papier war, minderte diesen Eindruck nicht. Caninus slebst hatte ja spitze ohren.
Sein Blick wanderte zu dem anderen Mann, der am boden kauerte, und mitleid erfasste ihn. Ich glaube, du hast Recht, Anders... meinte er leise.
Fox hatte sich von den anderen weggestohlen und ging zu Ithryna hinüber. Ich werde das feuer bitten müssen, ihren namen an den Himmel zu brennen dachte er und schähmte sich gleichzeitig ein wenig für diesen Gedanken.
Als er vor ihr stand, fühlte er sich trotz seinen vielen Muskeln merwürdig schwach. Er zwang sich, ihr in die Augen zu sehen.Sie hatte lange wimpern. So schön...
Du siehst - wunderbar aus. krächste er leise.


May(ranta) & Ray(lantur):


Razz:


Einfach nur schräg :D
https://www.youtube.com/watch?v=cBlRbrB_Gnc

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#147

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 21:12
von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge

Anders sah Mariko nach, als diese im Zelt verschwand, und es tat ihm Leid, sie beleidigt zu haben. Als er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Platz vor ihm richtete, stellte er fest, dass er mit dem Fremden Zeitspringer und dem Mann alleine war.
Etwas hilflos fing Anders dessen Blick auf, und sagte: Entschuldigung, ich kenne noch nicht einmal Euren Namen.
Er behielt Ryo im Auge, besorgt, aber auch unfähig, viel zu tun. Marikos Bruder stand mit der jungen Frau etwas abseits, seine Bewegungen wirken fahrig und er wischte immer wieder seine Hände an seiner Hose ab, als wolle er sie daran hindern, seine Nervosität zu verraten. Der Blick, mit dem die Frau ihn ansah, ließ ihn unwillkürlich an Mariko denken, ließ ihn ihr Gesicht vor sich sehen und an die Meske aus Gleichgültigkeit denken, die sie so oft zur Schau trug, seit er ihr begegnet war.
Als Ryo ernaut schwer atmete, konzentrierte sich Anders wieder auf das Wesentliche in diesem Moment, und er erkundigte sich. Sind die Heiler weit entfernt? Ich kann ihn tragen, aber... der Satz verklang ohne sein Ende preis zu geben. Der Mann wirkte immernoch völlig ruhig, und etwas an ihm strahlte eine Art von Gerechtigkeit aus, die Anders in höchstem Maße bewunderte, die Weisheit, die man nur durch Erfahrungen und Traumata erlangen konnte, oder eher durch die Überwindung ebenjener.


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what we feel as right - that could be vengeance.
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#148

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 14.11.2011 21:55
von Ithryna • ZEITSPIELERIN - PFADFINDERIN | 120 Beiträge

Ithryna
Ich war völlig entspannt, dafür, dass Fox mir so nah stand. Nur mein Herz klopfte wild in meiner Brust. Als er mir das Kompliment machte, schaute ich lächelnd und errötend nach unten. "Danke. Du siehst aber auch ziemlich gut aus.", sagte ich leise. Mit einiger Überwindung sah ich zu den beiden Fremden. Dem einen ging es nicht gut, das sah man sofort. Er brauchte Hilfe. Schließlich schaute ich wieder Fox an. "Wer sind die zwei? Und was ist überhaupt los?", fragte ich und schaute zu ihm nach oben. Er war immerhin ein gutes Stück größer und stand direkt vor mir.


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#149

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 15.11.2011 06:36
von Ryo (gelöscht)
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Ryo hielt sich zwanghaft die auf. er durfte nicht schlafen nicht setzt . Langsam zog er sich an seinen Pferd hoch. Er schaute nach den anderen . Ihn helfen klang gut dan konnte er sich mal aussruhen . Aber würde er sie damit in stich lassen besonders Mariko hatte es ihn angetan er starrte nur auf die stelle wo sie verschwunden war . Was sollte er tun er war zu schwach um wegzureiten . Und auch zu schwach durch die Zeit zu springe . Er konnte keinen klaren geanken fassen . Er musste an ihr haar denken an die Maske . Er ließ sich wieder auf den boden fallen . Versuchte klaren kopf zu fassen . Er hielt sich den kopf . Er tat sowas von weh . Seine Magischen Flügel wurden schwächer . Er wurde schwächer .

Lumiere schaute sich um im Krankenzelt . Sie stolperte dadurch das Zelt kaum answend lief sie rum fiel andauernt hin .

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#150

RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1

in Alte Kapitel 15.11.2011 19:29
von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge

Während ihre schmalen, bleichen Finger die verschiedenen Haarsträhnen auseinanderzwiberlten, nach perlen am Boden griffen und sie geübt in das ganze Braun und Weiß einfädelten, entspannte sie sich langsam. Als sie kurz inne hielt, schloss sie die augen und atmete tief ein und aus. Mach dir nicht so einen Kopf - du bist doch sonst nicht so. Sie dachte an Anders draußen und es tat ihr leid, ihn so angefahren zu haben. Sie würde sich entschuldigen müssen - das war zwar kein besonders erfreulicher gedanke ( im entschuldigen war sie ziemlich mies ) aber es war notwendig.
Als dutzende Bunte und weniger bunte, Kleine und größere federn ihre Haare schmückten, dadrunter auch die von Ander´s Greifen, gemischt mit den ganzen perlen und einigen beschnitzten holzstückchen, griff sie unter die Tierfelle und holte eine Maske ans Tageslicht. Es war ein einfaches Stück, schlicht, aus weiß angemaltem Leder mit silbernen, roten und schwarzen schnörkeln an den Rändern. Sie hing sie sich an einem Lederband um den Hals, schnallte sich ein dutzend Messer mit Hirschgeweihgriff an den Gürtel und erhob sich schließlich.
Als sie nach draußen trat, blinzelte sie leicht, die schon recht niedrig stehende sonne brach für einen kurzen moment zwischen all den Zweigen hindurch und blendete sie.

Oh, wie unhöflich, verzeiht bitte meinte Caninus leicht hastig, während der Blick seiner grauen Augen kritisch dem von Ryo folgten. Als mariko aus dem zelt trat, erschien eine kleine, unheilvolle Fslte auf seiner Stirn, doch er sagte nichts und wannte sich wieder an Anders. er bemerkte, das die blauen Flügel des anderen schwächer wurden und das er ziemlich kränklich aussah. Die zelte der heiler sind nur ein paar ecken weiter. Fox wird dich - Er schaute zu seinem Sohn hinüber, der nichts mitzubekommen shcien. Leicht amüsiert hob Caninus eine Augenbraue. Ach, vergiss es. Fox hat zu tun.

Fox brauchte einen Moment, bis er regestriert hatte, was sie gefragt hatte. Oh - Also, der eine heißt Anders, glaube ich, und mariko hat ihn angeschleppt. Der andere.... ratlos schaute er zu Ryo. Der Blick in Richtung seiner Schwester gefiel ihm gar nicht. Ich weiß nicht so genau ... ihm gehts jedenfalls nicht so gut...
Er schaute wieder Ithryna an. Was kümmerten ihn die zwei Fremden? Mit der hand - der normalen hand - fuhr er sich durch das braune haar. Geht - geht es dir gut? Du siehst ein wenig blass aus. Er fragte sich, ob sie immer noch an ihre Visionen dachte. bestimmt.


May(ranta) & Ray(lantur):


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