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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 28.11.2011 19:36von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge
Mariko schaute nach oben, wurde ganz still und schaute zu der Silluette des Fürsten hoch. Würde er sie in der menge erkennen? Ein wiederwärtiges gefühl breitete sich in ihr aus - etwas in ihr verabscheute den Fürsten aus ganzem Herzen. Fast konnte sie sehen, wie das Gift aus seinen Mundwinkeln lief.
Sie war fro, ihre Maske zu tragen, denn sonst hätte sie ihr Gesichtsausdruck bestimmt verraten - und wer einen Fürsten so anschaute, wie sie es tat, hing spätestens am nächsten tag.
In der atempause des Fürsten ließ sie ihren Blick durch die Menge gleiten, auf der Suche nach Fox. Stattdessen entdeckte er Ithryna und lächelte ihr zu, dann viel ihr ein, das sie es ja durch die maske gar nicht sehen konnte. Cito raunte ihr ins ohr: >>Sieh dir den Fürsten an! Eine heuchlerische schlange!<< Zum glück ist Vater im lager geblieben... antwortete sie leise.
Dann entdeckte sie etwas in der menge, was ganz und gar nicht dort hingehörte: ein kleiner, hell Violetter haarschopf.
Oh, nein stöhnte sie. So unaufällig wie möglich schwang sie sich von Saltus, drückte Anders sie zügel in die hand und murmelte ihm zu: Warte, nimm mal, ich bin gleich wieder da. Dann drängelte sie sich vorsichtig durch die vielen menschen, zu dem kleinen Kind hinüber, das augeregt auf den zehenspitzen herumhüpfte. Einige menschen machten ihr nur mürrisch platz, aber schließlich erreichte mariko das Mädchen und packte ihre hand. Das kind wirbelte erschrocken herum.
Mariko!
Bist du von allen guten geistern verlassen, Francess?! fauchte diese leise und kniete sich neben das Mädchen. Warum bist du nicht im Lager?! Luc wird verrückt vor Sorge sein!
Das kind schob trotzig das kinn vor und wirkte dabei so drollig, das mariko sich innerlich verfluchte. Ich wollte mit! Das ist unfair! Alle anderen dürfen mit, aber nur wir nicht, weil wir zu klein sind! Nein - weil es zu gefährlich ist für ein sechs jähriges Kind, sich in der Stadt herum zu treiben! Sie nahm sie an die hand und zog sie hinter sich her zu Saltus zurück, wobei sie versuchte, so leise wie möglich zu sein. Jetzt sag bloß nicht, das Floh auch hier ist! Nein quitschte die kleine trotzig. Der war zu feige, sich mitzuschleichen!
Einfach nur schräg :D
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 01.12.2011 16:44von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge
Verdutzt nahm Anders die Zügel in die Hand und zog vor lauter Schreck gleich ziemlich heftig daran, was Saltus zum unwilligen Wiehern brachte. Entschuldigung, Schöner! murmelte er und verfolgte Marikos Weg durch die Menge angestrengt. Er sah ein Büschel lilafarbener Haare aufblitzen, und wunderte sich, wo er diese heute schon einmal gesehen hatte. Natürlich, die kleine Schwester dieses freundlichen Nomaden, Luc! Er versuchte, sich an den Namen des Mädchens zu erinnern, aber es gelang ihm nicht. Er wusste nur noch den ihres Bruders - Floh.
Dann setzte der Fürst seine Ansprache fort und zog Anders Aufmerksamkeit zurück auf die Tribüne. Ein Schauder überlief seinen Rücken, als er das Gesicht des Fürsten unheimlich scharf vor sich sah - glatt und entspannt zog sich die Haut über seine hohen Wangenknochen, die langen dunklen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Seine Hackennase verstärkte den Eindruck eines Habichts nur noch mehr, genauso wie die kalten blauen Augen.
Anders Abneigung Scipio gegenüber konnte eigentlich nicht mehr tiefer werden, glaubte er zumindest bei sich.
Scipio ließ seinen Blick über die Menge unter ihm schweifen und glaubte, auf einem Pferd den blassen Kerl vom Nachmittag zu erkennen, der ihn beunruhigend intensiv fixierte. Er vertiefte sein Lächeln, bevor er die Stimme wieder erhob.
>>Seit jeher ist die Ankunft der Lascivios ein Tag der Freude in Turalas, und diese Tradition bekommt ein jedes Jahr neuen Aufwind. Mögen eure Spiele den Erbauer ebenso erfreuen wie unser Volk, und möget ihr gestärkt aus den Toren der Stadt treten!<< Auf ein Wort legte er besondere Betonung - so viel Genugtuung musste sein. Stärke war wohl das letzte, das er den Schlammblütern wünschte. Auch wenn er zugeben musste, dass ihre Gaben schön anzusehen waren - eben so schön wie das Netz einer Spinne im Abendlicht, bevor es seine Opfer fängt., wie ihm der Vergleich aus den geheimen Chroniken der Stadt einfiel.
Anders schluckte. Natürlich, darüber, dass die Nomaden für sämtliche Verbrechen der Nacht verantwortlich gemacht werden würden, verlor Scipio kein Wort. Elendige Schlange.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 02.12.2011 21:40von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge
Erleichtert schloss mariko für einen kurzen Moment die Augen. Gut, zumindest war Floh in Sicherheit.
Mit Francess an der Hand schritt sie schnell und unaufällig zu Anders und Saltus zurück, sodass die kleine mühe hatte, schritt zu halten. Sie stolperte öfters und quengelte, doch mariko beachtete sie nicht.
Wieder bei Saltus, zog sie sich die maske kurz vom Gesicht, damit sie Anders direkt ansehen konnte, gerade, als der Fürst seine Rede beendete und lautes Jubeln und stimmengewirr aufbrandete. Die menschen zerstreuten sich, und schon suchten sich die ersten Nomaden ein freies Plätzchen für ihre Künste.
Sie standen mitten auf der Straße, was Mariko zwang, Saltus am Halfter an den Straßenrand zu führen, wo er direkt vor den Stand eines Tuchverkäufers Ködelte.
Der Verkäufer schaute sie böse an, doch mariko beachtete es nicht.
Stattdessen nahm sie sich Francess zu Brust.
Verflucht noch mal, Francess! Hier ist es viel zu gefährlich für dich!
Francess trat bockig auf den boden und ihre hellen haare wippten leicht nach oben.
Du und Fox und der Papiermann seit doch auch hier! schrie sie.
Mariko schaute bei den letzten worten kurz zu Anders, der immer noch auf Saltus trohnte, und fast sah es so aus, als würde sie sich Hilfe von ihm erhoffen - doch dann wurde ihr Blick wieder Streng und sie schaute zu Francess, wobei sie sich bücken musste, um mit ihr auf einer Höhe zu sein. Sie wirkte äußerst ungehallten - wenn die kleine so weiter schrie, bekamen sie noch jede menge unerwünschte aufmerksamkeit.
Cito hatte es sich auf den Stoffen auf dem Stand neben ihnen gemütlich gemacht und lauschte kritisch.
Hör zu knurrte sie. Ich habe keine Lust, deiner Mutter und deinem Bruder erklären zu müssen, das du von Pferden zertrampelt wurdest, ja?
Das Mädchen hob das Kinn, was Mariko auf komische weise an sich selbst erinnerte. Sie hoffte nur, das sie nicht auch immer Tränen in den Augen gehabt hatte, so wie das Kind jetzt.
Scheiße.
Nein, Francess! meinte sie erschrocken. Nein, ich will ja nicht, das du keinen spaß hast - ich meine - ich mache mir einfach Sorgen um dich, ja? versuchte sie die situation zu retten. Doch zu spät.
Du machst dir doch nie Sorgen um jemanden! Dir ist doch alles egal, du Steingesicht! Ich verstehe nicht, wie Caninus und Fox dich aushalten können!
Die Worte trafen Mariko sichtlich.
Einen Moment sah es wirklich so aus, als währe ihr Gesicht aus Stein.
Cito sah nervös, wie sie sich aufrichtete, das starre gesicht vollkommen ausdruckslos auf Francess gerichtet, der jetzt Tränen übers Gesicht liefen. Einige sekunden lang wirkte es, als würde sie explodieren, dann zog sie sich mit einem kurzen Ruck die Maske wieder übers Gesicht und schaute von Francess zu Anders.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 03.12.2011 09:47von Rúmil Nénharma (gelöscht)
Rúmil hatte lange kein Wort mehr gesagt. Erst, wenn diese ganze Tour vorbei war und die Show beginnen würde, dann würde aus sienem Mund wieder Worte fallen. Vorerst hatte er es sich auf Nolo gemütlich gemacht.Während er Scipio's "Rede" verfolgte verzog sich sein Gesicht zu einer bösen Maske. Er hasste es und jeder von den Nomanden wusste was für Abscheu in seinen Worten lag. Die Kälte kroch seinen Arm hinab und formte aus seiner Hand einen einzigen Eisklumpen. Jedoch sah er herüber zu Mariko. Mit ihr hatte er schon immer nicht sehr viel geredet. Gut Rum redete mit fast Niemanden außer vor den Show's. Sein Finger strich über die Narbe auf seiner Stirn und der Eisriese glitt geschmeidig von seinem Tier. Als er sah, dass Mariko zu tun hatte und die anderen mit irgendetwas anderes zu tu hatten schnaubte er nur und lehnte sich gegen eine Hauswand um das Treiben zu beobachten. Seine Hand knackte ein paar Mal als er sie bewegte, doch die Finger die erst blau waren nahmen langsam wieder normale Farbe an.Nolo gab ein tiefes Brummen von sich und knabberte an Rúmil's Tasche herum. Dieser sah auf und grinste. Sei nciht so verfressen Süße. sagte er und fischte aus einen Rucksack ein großes Stück Fleisch. Schnell und unauffällig steckte er es ihr in den Mund Geniess es....Das Stück war ersteinmal das letzte für eine Weile.
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Sareyu setzte einen Fuß vor den anderen und näherte sich beständig der Stadt. Er hatte sich durch die ganzen Gasthäuser des Umfelds gefragt und war so zu dem Entschluss gekommen, dass es in Turalas die besten Aussichten für eine kostbare Beute gab. Ein Nomadenvolk sollte sich dort aufhalten und eine Vorstellung nach der anderen veranstalten. Und wo es Auftritte gibt, gib es auch eine Zuschauermenge, die natürlich auch Geld bei sich trägt. Sareyu wusste das sehr genau und deshalb suchte er auch immer die Städte und Gaststätten auf, in denen ein Publikum weilte.
Die Stadt am Horizont wurde immer deutlicher erkennbar und versprach Sareyu eine gute Unterkunft. Seine Berufung war sehr gefährlich und war ein Nervenkitzel an sich. Doch genau nach diesem Adrenalintoß sehnte er sich. Sareyu fühlte sich dann immer so lebendig und unerreichbar, denn nur er alleine war in der Lage andere Leute zu bestehlen ohne dabei geschnappt zu werden wie viele seiner früheren Partner, die beim Rauben erwischt worden waren. Sein letzter Partner war hingerichtet worden, weil er einen wohl sehr besonderen Mann bestohlen hatte. Nun war Saryu alleine, er konnte nichtmal Calectaï mit sich nehmen, denn für einen Phönixwolf war es unter Menschen viel zu gefährlich, denn sie waren sehr selten und Calectaï hatte noch dazu blaues anstatt rotes Fell. Ob es ihm wohl gut geht? fragte sich Saryu traurig und stellte sich dabei die schlimmsten Dinge vor. Calectaï war zur Zeit sein einziger Freund und er würde es warscheinlich nich verkraften, wenn er auch ihn verlieren würde. Schon alleIn deshalb, weil er es war der ihn in einem kleinen Wäldchen in der Nähe der Stadt abgesetzt hatte und ihn alleine gelassen hatte.
Sareyu war so in Gedanken vertieft, dass er garnicht bemerkt hatte,wie er durch das kleine Tor geschritten war und sin nun in Turalas befand. Er sah nur glückliche Menschen um sich herum, lachend und tanzend. Er war also nicht zu spät gekommen!
In Sareyu kam ein ungutes Gefühl auf, er fühlte sich plötzlich von allen Seiten angestarrt, so als wüssten alle, warum er die Stadt aufgesucht hatte. Das war natürlich Blödsinn, denn keiner kannte ihn hier und keiner würde ihn kennen lernen, denn er hatte vor gleich wieder zu verschwinden, sobald er ein wenig Geld eingebracht hatte. Durch stehlen! Nun bekam er ein schlechtes Gewissen, denn er würde überglückliche Menschen ausbeuten, nur damit er selbst leben konnte. Das war sehr egoistisch, aber was blieb ihm denn anderes übrig?
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 03.12.2011 16:55von Anders • PAPER´S HEART - KRIEGER | 386 Beiträge
Anders beobachtete Mariko und das Mädchen - Francess hatte sie sie genannt - mit wachsender Besorgnis, die Menschen um sie herum kamen in Bewegung, was es zunehmend schwieriger machte, sich einen Weg zwischen ihnen hindurch zu bahnen. Offenbar stritten die Beiden über etwas, denn ihre Stimmen erhoben sich über den allgemeinen Lärm, als sie näher traten. Mariko wirkte aufgebracht, auch wenn Anders ihr Gesicht nicht sehen konnte, so bemerkte er doch den Unterton ihrer Stimme. Francess´ Trotz schlug in Wut und Verzweiflung um, Tränen rannen ihr das schmale Gesicht hinunter, als sie Mariko beschimpfte. Steingesicht. Damit mochte das Mädchen Recht haben, doch was die anderen Anschuldigungen betraf, lag sie falsch. Francess, begann er, und stloperte über den Zischlaut in ihrem Namen, was es eher wie "Franchesss" klingen ließ. Du tust ihr Unrecht. Ich mag Mariko noch nicht lange kennen, aber es steht außer Frage, dass sie sich über zu viele Dinge Sorgen macht - gerade jetzt. Er erwiderte Marikos Blick sanft, wollte sie beruhigen, überzeugen dass er nicht an Francess Worte glaubte. Es gibt Gründe dafür, dass ihr nicht mitdürft: um euch zu schützen! Ich weiß, du glaubst das nicht, aber...ich weiß auch, wozu die Soldaten fähig sind. Er schluckte. Und die Meschen um uns herum, fügte er in Gedanken hinzu.
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Lumi ritt durch die stadt . Sie fühlte sich beobachtet . Unsicher schaute sie sich um ihre flügel hielt sie versteckt . In einer gasse stieg sie ab und und klätterte auf ein Gebäude dort sprang sie weiter sie kostete alle neugewonne kraft aus . Sie suchte nach ihren beschützer der verschwunden war . Sie schaute runter und sah zwei wachen sich über einen toten körper beugen . Als der eine sein schwert raus zog sah Lumi kurz das gesicht und wich zurück . Sie setzte sich traurig auf das dach und weinte sie ignorierte alles . Sie merkte nicht das ihre flügel wieder sichtbar wurden .
Ryo war bei den anderen aus er ferne beobachte er Mariko und sah hoch zu den Fürsten und erkannte ihn fast er blinzelte . Er drückte sich durch die normaden als er ihn kannte zuckte er zusammen . Er war hier schon mal gewesen als gefangener Vor ein paar jahren . Suchte man nach ihn er berührte Marikos arm Wie lange herrscht er schon ?? er versteckte sich so gut es ging
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 03.12.2011 18:25von Ithryna • ZEITSPIELERIN - PFADFINDERIN | 120 Beiträge
Ithryna
Der Fürst weckte Misstrauen in mir. Irgendwas stimmte nicht. Und seine Stimme kam mir so bekannt vor... Ich griff nach Fox' Arm. "Der Fürst.. er ist nicht so freundlich wie er tut.", sagte ich leise und sah ihn besorgt an. Mika traute sich nicht von meiner Schulter herunter, ihr waren es zu viele Menschen. Ich war erstaunt, die Kleine so entmutigt zu sehen.
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Sareyu setzte seinen Weg mitten auf der Starße fort und schaute immer wieder sehnsüchtig zum Himmel, so als würde Calectaï jeden Moment hinter einer Wolke hervor gleiten und ihm gesellschaft leisten. Doch der Himmel blieb leer.
Ich werde mich nie daran gewöhnen einmal ohne ihn zu sein. dachte er wehmütig und strich sich mit der rechten Hand durch die Haare, wie er es fast immer tat, wenn er angespannt war. Und das kam sehr oft von. Das gehörte einfach dazu, wenn man Räuber war! Sein blick fiel in eine Gasse und er sah eine kleine Tribüne, die von vielen Menschen umgeben war. Der Künstler stand über allen und hob seine Hand um seine Zuschauer zum schweigen zu bringen. Sareyu klappte der Mund auf und er konnte nicht anders als einen weiteren Schritt in die Gasse zu machen. Sein Herz wurde immer schneller und seine Hände fingen an zu zittern. Sowas hatte er noch nie gesehen! Um den Schauspieler herum leuchtete es in einem hellen Grün. Ja, er wusste, dass es die Magie war, die das leuchten verursachte, und er wusste auch, dass er der einzige war, der es sehen konnte. Doch er hatte noch nie eine so intensive Farbe gesehen! Und die Farbe Hellgrrün war auch noch nie vorher aufgetaucht. Er beschleunigte seine Schritte und schlängelte sich durch die Zuschauermenge, die ihn wütend ansah.
Entschuldigung? Sareyu schaute den Darsteller von unten an und winkte ihn zu sich. Der Fremde verzog das Gesicht und wandte sich wieder der Menge zu, doch so schnell wollte Sareyu nicht aufgeben. Er sprang auf die Tribüne und lief auf dem Mann zu. Ich weiß, dass sie Magie wirken können! Aber bitte verraten sie mir, was für eine. Bitte, ich will es wissen! nun hörte er sich schon fast an wie ein quengelndes kleines Kind.
Der Fremde drehte sich ruckartig zu ihm um und glotzte ihn an, als hätte er sich gerade in einen Vogel verwandelt.
Woher... fragte dieser erstaunt und zog Sareyu von der Bühne herunter.
Ich kann Magie sehen. Das konnte ich schon immer sagte Sareyu und ersparte ihm eine neue Frage. Und du strahlst in Hellgrün... ich will wissen, was du als Magie hast!
Der runzelte die Stirn und sah gleich viel älter aus. Ich kann Planzen wachsen lassen... Sareyu lachte kurz und sah dann auf seine Hände. Wie erwartet bildeten sich schwarze Schleier,die seine Arme hinauf krochen und sich auf seinem ganzen Körper ausbreiteten. Keiner bekam davon etwas mit, denn wie bei der herkömmlichen Magie konnte nur Sareyu sie sehen. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und seine Vermutung bestätigte sich. Auch er hatte Magie... Anti-Magie, die sich als schwarzer Schleier um ihn legte, wenn er wusste mit welcher Magie er es zu tun hatte.
Danke... mach weiter mit dem was du gerade machst Er drehte sich um und lief die Gasse, die er gekommen war, wieder zurück.
Es dauerte ein paar Minuten und das schwarze um ihn herum verschwand wieder in seiner Haut, so als wäre sie ein Schwamm, der Wasser aufsaugt.
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 03.12.2011 19:11von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge
Fox schaute Ithryna an und nickte finster, sein blcik wanderte zurück hoch zum Fürsten und er dachte kurz nach. Zum glück war sein vater im Lager! Scipio würde ihn ohne umschweife der hübschen reihe Galgen über dem Tor zufügen, selbst wenn er ihn noch nie persönlich gesehen hatte, gab es einige sehr gute Steckbriefzeichnungen von ihm...
Doch dann riss er sich zusammen und stralte Ithryna an. Komm! Dahinten hin!
Er sprang von Zafren ab und führte das Pferd ohne große probleme zu einer freien Ecke auf dem marktplatz, denn einem Pferd, um das Funken herum flogen, machten alle schnell Platz.
Eine Gruppe von Sängern hatte sich schon aufgestellt, dadrunter ein alter bekannter seiner Familie, den alle wegen seiner Wundervollen stimme "Lärchenton" nannten - er und Fox sangen gerne zusammen. Doch dieses mal wollte er nicht singen.
Er band Zafren hinter sich an einen Eisenring in einer Hauswand, dann zog er einige Fackeln aus den satteltaschen und rammte sie ohne große probleme in die ritzen zwischen den Pflastersteinen. Einige Stadtbewohner blieben unschlüssig stehen und schauiten ihn neugierig an, wie er sich auf den Boden kniete, den Blick gesengt, der breite Brustkorb im Mondlicht merkwürdig unscheinbar. Fox spürte, wie dutzende blicke ihm folgten und wie seine hand juckte und brannte, als er ganz, ganz langsam mit der hand aus fleisch und Blut seinen Eisenhandschuh abstreifte.
Ein heißer schmerz schoss ihm den Arm hinauf, krachte gegen sein Herz und drang tief in seine Brust hinein, bis die Haut so brannte, das er sich am liebsten alles von den Knochen gerissen hätte. Er schrie kurz auf, die zuschauer zuckten zusammen, dann ließ der Schmerz nach und stattdessen fülte er die hitze eines Feuers an ihm - in ihm.
Er hob die Hand hoch zum Himmel, und zufrieden sah er, wie die Flammen wild und zuckend um seine Finger tantzten, in die Dunkelheit leckten, die Sterne fraßen.
Fox - der Mann mit der brennenden hand.
Mariko schaute Anders an und wusste nicht, was sie denken sollte. Sie wusste nur, was sie fühlte - und das gefiel ihr ganz und gar nicht. Schwach dachte sie nur, und dann verletzten sie seine Worte, sie mache sich zu viele Sorgen.
Ohne es zu merken ballte sie die Hände zu Fäusten, drehte sich aprupt um und konzentrierte sich aufs Atmen. Warscheinlich konnte er die Muskeln in ihrem Nacken zucken sehen, als sie die Hände öffnete und schloss. Dann spürte sie, wie Cito sich erhob und um ihren Knöchel wickelte, wie ein Kater, der sich an das Bein seines Frauchens schmiegte. Er seufste. >>Sei nicht böse auf ihn<< meinte er leise und beruhigent.
Er verstand sie besser als jeder andere, als jeder Mensch. Warscheinlich, weil er eigentölich kein lebendiges wesen war. Er verstand, das sie es hasste, belehrt zu werden, das sie es hasste, wenn ihr jemand half. Und das sie nicht verstand, warum sie so war. Das sie sich selbst nicht verstand.
Seine Worte halfen wirklich, und sie shcaffte es, sich einzugestehen, das sie nicht gerecht zu den beiden war.
Mit einem leisen sefsen drehte sie sich um und schaute lange zu Anders, bevor sie zu Francess blickte. Das Mädchen schniefte.
Ich... Verdammte Zunge. Warum stockte ihr die Stimme so? Du hast recht, Anders. Tut mir leid, ihr beiden. Francess schaute sie immer noch misstrauisch an, und mit einem kleinen Stich in der Brust bemerkte Mariko, das sie sich halb hinter Anders geschoben hatte. Es war klar, wem sie mehr vertraute. Sie beachtete es nicht.
Ich bitte dich einfach nur, vorsichtig zu sein. Da ich nicht dein Vormund bin, kann ich dir nichts bestimmen. Pass einfach - nur auf dich auf, ja?
Das Mädchen starrte sie an und wollte gerade antworten, als Ryo neben Mariko auftauchte. Sie zuckte zusammen, als er sie berührte, und schaute ihn durch die Maske indurch an.
Drei, vier jahre, glaube ich. antwortete sie knapp.
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Ryos Magen verkrafte sich er zitterte am ganzen köper er packte Marikos hand aber es nützte nichts . Kaum hatte er sie fest gepackt löste seine hand sich auf er achte drauf wie sein ganzer körper verschwand . Wie immer spürte er den hauch von wind wurde durch die gegend geschleudert er zuckte sein Schwert weil er nicht wusste wo er auftauchte . Diese Zeit der ungewissenheit machte ihn verrückt .
Er konzentrierte sich auf den ´Fürsten und auf Mariko in der hoffnung in der zeit wieder aufzutauchen . Er spürte langsam boden unter seinen füßen er öffnete die augen . Er kniete auf auf einen dach am Marktplatz er schaute sich unschlüssig um seine augen sahen mariko er lächelte er hatte es geschafft . Er hörte ein weinen er schaute zur seite und sah ein Mädchen . Ein Engel . Er schaute sie an verwirrt er setzte sich einfach auch hin und schaute auf den Marktplatz .
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Als die schwarzen Schlieren von seiner Haut verschwunden waren, fühlte sich Sareyu gleich viel besser. Er hatte immernoch nicht herausgefunden, was er genau beherrschte und so traute er sich selbst nicht. das einzige das er wusste, war, dass sich seine Anti-Magie nur aktivierte, wenn er wusste mit welcher art von Magie er es zu tun hatte. Anscheinend wusste das Schwarze, dass es sonst nichts auswirken konnte.
Sareyu schlenderte die Straße entlang und kam an einem Mann vorbei, der seine Hand in die Luft hielt... und seine Hand brannte! Sareyu machte nun schon zum zweiten Mal große Augen und blieb stehen. Dieses Mal fiel er nicht so auf, denn er war nicht der einzige, der staunte, nein... viele Menschen hatten sich um den 'Feuerbändiger' versammelt und starrten ihn an.
Sareyu aber staunte nicht wegen der Hand. Das einzige, das er an ihm so zum Staunen fand, war die Hellrote Aura, die ihn umgab. Sie war unglaublich groß, aber vor allem waren es schon fast keine Schlieren mehr. Das Rot war wie eine Art Mauer, fest und hart. Sareyu machte einen Schritt auf ihn zu und schaute ihn sich genauer an. Ein dünner roter Faden führte von seinem Mund zu seiner brennenden Hand, so als würde er mit dem Feuer sprechen....
Er spricht... mit dem Feuer murmelte er vor sich hin und lehnte sich an die Wand gegenüber. Er würde noch ein wenig zusehen.
Fox! Das ist Fox... der mit der brennenden Hand! schrien manche Zuschauer begeistert und klatschten in die Hände. Die meisten von ihnen wussten warscheinlich nicht, warum seine Hand brannte und wie das überhaupt gehen konnte. Sareyu wusste es... es war ganz einfache Magie und er musste unbedingt herausfinden, um was für eine Art es sich genau handelte.
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Ryos kleine Hündnin lief verängstigt durch die menschenmassen sie sah ein mädchen (Liriel ) und kratzte an ihren bein sie sah das Mädchen bettelt an sie wollte zu ihren herrchen zurück doch sie fand ihn nicht deswegen versuchte sie das mädchen dazu zu bringen sie zu ihn zu bringen .
Ryo sprang vom dach und begab sich auf die suche nach seiner Kleinen hündin er suchte überall und rief sie auf
Lumi weinte und kuschelte sich in ihren Flügeln sie weinte weil ihr beschützer ermordet wurde sie legte sich auf das dach und beobachte die Wachen wieso hatten sie ihn getötet Wieso gerade er
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Liriels Blick ging zu Boden.
Ein Hund?
Wo kam er denn plötzlich her?
Vorsichtig ging sie in die Hocke und legte ihre Hand sanft auf seinen Kopf.
Was willst du?
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Ju ( der welpe ) wedelte freudig als die hand kam und jankerte sie sah das mädchen winselnt wie sollte sie bloß sagen das sie ihren besitzer suchte sie schaute nach hinten und jaulte ihn die richtung leicht hörte sie Ryos rufende stimme . Ju Zog an den ärmel des mädchen und zog daran um ihr zu sagen das sie mit kommen sollte . Ryo ging immer weiter und rief Ju kleine wo bist du Ju hier her er sah sich um suchte seine kleine hündin . Wo war sie nur geblieben ?? Sonst kam sie immer mit wenn er durch die zeit sprang wieso dieses mal nicht er machte sich sorgen das ihr was passiert war
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Liriel sah nach vorne.
Du willst das ich ich begleite? Oder führe?
Sie verstand immer noch nicht ganz was diese Hündin von ihr wollte, doch dann hörte sie vom weiten eine Stimme.
Ju? Ist das dein Name? Oder irre ich mich?
Liriel kam sich etwas dumm vor dass sie mit einem Hund redete.
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Ju nickte und zog weiter in der richtung aus der ryos Stimme kam und Jaulte so laut sie konnte in der hoffnung das Ryo sie hörte sie sah das mädchen verzweifelt an .
Ryo schaute sich um suchte seine kleine Hündin er machte sich sorgen ganz leise hörte er ein bekanntes jaulen er ging immer schneller in richtung des jaulens und rief verzweifelt Ju wo bist du Komm her oder Jaul weiter meine kleine er dachte vieleicht wird sie ja auch festgehalten oder sitzt verängstigt in einer ecke meine arme kleine ju er zitterte vor angst das ihr was passiert sein könnte er musste sich konzentrieren nicht wieder die zeit zu wechseln . Er kam immer näher in jus nähe
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Okay...ich verstehe du suchst dein Herrchen....oder Frauchen...weiß ich ja nicht.
Liriel stellte sich wieder aufrecht hin und zog ihr Pferd mit sich.
Und Ju....ist dein Name...gut
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Ryo sah ein mädchen hörte wie jemand sagte ju ist dein name und rannte da hin er konnte nicht rechtzeigig bremsen und rannte das mädchen um er lag auf ihr er sah sie entschuldigend an und wollte aufstehen doch ju sprang einfach auf seinen rücken mit voller kraft er wurde auf das mädchen gedrückt er versuchte sich aufzsetzen ohne das seine hündin runterfiel er setzte sich langsam auf das Ju hoch kletterte und von seiner schulter aus in seine hände fiel . er sah das mädchen an Tut mir leid das wollte ich nicht erlich er wurde knallrot er schämte sich dafür das er sie umgerannt hatte er stand auf und hielt ihr seine hand hin um ihr aufzuhelfen ju hielt er mit der anderen hand in seinen arm
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Ich verstehe... sie packte seine Hand und zog sich selber hoch.
Autsch.... sie streckte sich und klopfte sich dann den Dreck von den Kleidern.
Ju gehört also zu Euch!
Sie sah sich nach Taran um, er war weg.
Verdammt...
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 03.12.2011 20:51von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge
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(tut mir leid tut mir leid >.< ich hab doch schon gesagt wieso es bei mir gerade nicht so geht y.y )
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RE: Ein Leben Vogelfrei - KAPITEL 1
in Alte Kapitel 03.12.2011 20:57von Ambrow • PARRICIDA | 1.722 Beiträge
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Ryo sah sie entschuldigend an Naja Ju läuft sonst nie weg oder eher gesagt sie komm immer mit
ju sprang aus seinen arm und suchte eine spur die des pferdes des mädchen Ryo sah das mädchen nur in die augen er lächelte Dan wollen wir mal dein pferd suchen Ok ?? macht dir doch nichts aus wenn ich dich begleite ?? er überlegte verlegen was er überhaupt bei den mädchen wollte naja sie hatte ju gefunden oder Ju sie dan hatte sie was gut bei ihn er nahm ihre hand und küsste sie sachte Mein Name ist Ryo und Ju kennst du ja schon und wie ist dein wundervoller name er war verwirrt wieso war er bloß so nett zu den mädchen er kannte sie nicht dan .sollte er ihr auch nicht vertrauen Oder doch ??
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Liriel löste den Kuss sofort.
Liriel....Inflammaris stotterte sie.
Es war komisch und peinlich zugleich.
Ja...am besten suchen wir jetzt Taran, Ryo und nein ich habe kein Problem damit, dass Ihr mich beleiten wollt.
Mit einem Ruck erhob sie sich wieder und wartete bis sich Ryo ebenfalls erhob.
Was sollte das?
Sie kannte ihn nicht?
Was so voreilg?
Für die nächste Zeit mied sie Ryos Blick.
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